"Wer bereits als Kind die Welt zwischen den Zeilen für sich entdeckt, geht auch später gern als Abenteurer durchs Leben." {Creativity First}

Sonntag, 30. September 2012

[Sonntagsbrunch] Am 30. September 2012


Ein wenig wie im Garten von Dornröschen ...

Wenn man da nicht Lust zum Verweilen bekommt?




~ eingefangen im Elsass (Frankreich) ~





Samstag, 29. September 2012

[Leseprobe] Am schönsten Arsch der Welt (B. Hoëcker & T. Zimmermann)

Bernhard Hoëcker & Tobias Zimmermann: Am schönsten Arsch der Welt 

Schon der spitze Titel macht neugierig ... Dass es sich dabei im Grunde nur um Neuseeland handeln kann, ist doch offensichtlich, oder? Für mich definitiv!!!
Als Kiwifan auf Lebenszeit musste ich diese Leseprobe einfach verschlingen ... das gesamte Werk folgt dann hoffentlich sehr bald.

Auf bestechend amüsantem Wege berichten die Autoren über ihr Abenteuer im Land der Schafe, Kauribäume und Kiwis, das sie 2012 erlebten.
Der hohe Unterhaltungsfaktor vereinnahmte mich bereits nach den wenigen Seiten der Leseprobe. 
(Über-) Mut, Entdeckerdurst und der Einfluss einer regen Internetgemeinde prägten Hoëckers Reise. Interaktivität kombiniert mit charmantem Witz  sowie wissenswerten Infos und hilfreichen Tipps nehmen den Leser mit auf eine wundersame Expedition, deren Ausgang so manches Mal wohl nicht zwangsläufig vorherzusehen war. 

Ab November 2012 ist es jedem Neuseelandfreund sowie allen, die es werden möchten, nur zu empfehlen, sich diesem humorvollen Reisebericht, der bei Bastei Lübbe erscheint, zu widmen.

FZIT: Einer der schrägsten Abstecher ins Paradies - Begeisterung pur!


Freitag, 28. September 2012

[Challenge] Was meine Buch-Woche so mit sich brachte

Auch in dieser Woche finde ich noch einmal die Zeit, an Solis Wochen-Challenge teilzunehmen. Man soll die Feste eben feiern, wie sie fallen ... Oder in diesem Fall ließe sich wohl eher meinen: Man soll sich den Büchern mit Hingabe widmen, wann immer eine freie Minute es erlaubt. Also, ein verstohlener Seitenblick auf die Uhr sagt mir, yep, eine Minute oder zwei oder drei sind drin. Was muss, das muss eben.


Auf geht's! Hier ein Einblick in meine Buch-Woche #2

In der letzten Woche sind mir  Die kleine Dame und der rote Prinz und Durch den Wind als Rezensionsexemplare ins Haus geflattert. 
Abwechslungsreich war meine Buchwoche dank neu entdeckter Leseproben.  
Gerne würde ich mal ein Interview mit Autor/in C. M. Singer machen.  
Wenn ich ein Buch aus meiner Kindheit wieder lesen würde, dann wäre das Micky und sein Rennwagen
Wenn mein Leben in einem Buch beschrieben würde, dann würde der Titel Ich schreib etwas über Loopings mit 'nem Kiwi unterm Arm lauten. 
Ich finde ... und der Preis ist dein Leben sowie Der Nachtzirkus sollten verfilmt werden. 
Der erste Satz meines momentanen Lesestoffes lautet Zugegeben, ich selbst hab's als Teenager zum Leidwesen meiner Eltern ordentlich krachen lassen
Die letzte Rezension von mir war zu dem Buch Zurück auf Glück und ist hier zu finden.


Prima, jetzt kann's Richtung Wochenende gehen - euch allen mit viel Zeit zum Zurücklehnen und Lesen im Gepäck!


[Buchpost] Bunt gemischt

Vor einigen Tagen bekam ich von Soli die gute Nachricht, für ihren Blog Solitary's Büchercke das Kinderbuch Die Kleine Dame und der rote Prinz von Stefanie Taschinski rezensieren zu dürfen. Dieser Einladung komme ich natürlich gern nach. Danke!

Nun erreichte mich dieses herrlich gestaltete Kinderbuch, das ein wenig Magie gemischt mit ehrlicher Moral kindgerecht versprüht. Ich freue mich auf das Buch und das zu Gast sein auf Solis Blog. 

Des Weiteren trudelte überraschend ein Päckchen bei mir ein, welches den Absender KiBuLo trug. Damit habe ich nun überhaupt nicht gerechnet. ... Gespannt auf den Inhalt öffnete ich die Post. Welches Buch förderte ich wohl zutage?

Genau, es handelt sich um Hilfe, ich habe Teenitus! von Clemens und Valerie Hagen. Genial! Das Tochter-Vater-Gespann verspricht ein bereichernde Einblicke in das Chaos, dem sich Eltern von Teenagern zu stellen haben, während die Teenies selbst nicht weniger über ihre Eltern den Kopf schütteln. Ich habe bei diesem Buch ein recht gutes Gefühl!


Donnerstag, 27. September 2012

[Buchpost] Auf dem Karussell des Lebens

Jetzt erreichte mich der Roman Durch den Wind von Annika Reich, zu dem ich an einer von LovelyBooks durchgeführten Leserunde teilnehmen darf. 

Da die Autorin genauso auf die Leserunde hinfiebert wie wir Leser, wird sie diese auch aktiv begleiten. Was immer ein besonders Schmankerl ist. Im Zuge dessen bekamen wir, denen das Losglück hold war, nicht nur einfach das Werk, nein, es wird durch eine Widmung und Signatur zusätzlich aufgewertet. Ist das nicht schön? 

Der Roman selbst verspricht ein tiefsinniges Stück Lebensweisheit zu vermitteln und dabei warmherzigen Charme zu versprühen. Ich lasse mich überraschen. Doch allein schon das Titelbild gefällt mir richtig gut und ich finde, es spiegelt das heitere Auf und wolkige Ab, welches sowohl uns Lesern als auch den vier Protagonistinnen offenbart wird, auf den Punkt gebracht wider. Wenn das kein gutes Omen ist?


[Rezension] Zurück auf Glück (Patricia Marx)


Patricia Marx: Zurück auf Glück 

Durch vorablesen.de wurde ich mit einem Testleseexemplar dieses durch viel Außergewöhnlichkeit punktenden Romans von Patricia Marx bedacht.  Das im Insel Verlag publizierte Buch hält so mache Überraschung - sowohl inhaltlich als auch layouttechnisch - für den Leser parat. 
Während des Lesens fühlte ich mich einem steten Hin und Her an Gedanken und Eindrücken ausgesetzt, die irgendwie auch nie wirklich zu einer soliden Feststellung gelangten. Das schwankende Schiff des Glücks lässt in diesem Fall wohl keine Eindeutigkeit zu ...


~ Rezension ~

Eine Frage des Geschmacks

In New York kreuzen sich die Wege von Imogene Gilfeather und Wally Yez. Während sie geradlinig an ihrer glänzenden Karriere als Dessous-Designerin arbeitet, ist es um ihn geschehen und er möchte – koste es, was es wolle – ihr Herz erobern.
Damit beginnt ein Tanz auf dem Vulkan, denn sowohl Imogene als auch Wally sind Persönlichkeiten, deren Eigenwilligkeit nicht zu unterschätzen ist. Ob sie jemals zueinander finden oder sich vielmehr selbst im Wege stehen, bleibt zu klären.

Zurück auf Glück ist alles – nur kein Roman im herkömmlichen Sinne. Patricia Marx setzt ganz eigene Standards, die aufmerken lassen. Der Autorin gelingt es, durch hervorragend gestiftete Irrungen und Wirrungen zu unterhalten.

Zu allererst fällt die unkonventionelle Aufteilung der Handlung in sogenannte "Kapitelchen" ins Auge. Diese bestehen nicht selten aus nur einer Aussage oder gar einem einzelnen Wort.
Zum anderen sticht die eigentümliche Einzigartigkeit der Charaktere hervor. Zu denen darf man die Autorin selbst übrigens auch zählen. Denn immer wieder wird sie in die schrägen Handlungssprünge eingebunden. Die Wirkung einer gespaltenen Persönlichkeit zu begegnen, wird dabei schlichtweg und sehr bewusst erzielt. Ein Effekt, der offensichtlich ein wesentliches Gestaltungsmittel des Romans ist.
Apropos "schräg", die Absurdität, das Konfuse und eine kraftvoll inszenierte Ironie prägen den gesamten Stil dieses Buches. Abstruse Gedankengänge und -sprünge prasseln wie ein Donnerwetter auf den Leser ein. Dabei wird ganz Alltägliches, das uns wohl allen bekannt ist, im Handumdrehen auf die Spitze des Möglichen und Unmöglichen getrieben.

Ich bin ein Fan von ironischem Humor. Ein Grund, weshalb ich dieses Buch äußerst unterhaltend fand. Doch das Mysterium des nicht gänzlich Greifbaren bleibt auch bei mir im Nachhinein bestehen. Es bleibt die Erkenntnis, dass ich noch nie zuvor einen derartigen Roman in Händen hielt.

Unvergleichlich ist das Buch ohne Zweifel. Bleibt die Frage, ob unvergleichlich brillant oder unvergleichlich abgedreht? Wahrscheinlich ist es eine würzige Mischung aus beidem: brillant abgedreht.

F★ZITGrotesk. Amüsant. Spitzfindig.


Mittwoch, 26. September 2012

[Award] Creativity First bekommt den "Liebster Award"

Ein herzlicher Dank geht an Svenja und ihren Blog Büchertraumwelt, denn völlig überraschend bekam ich von Svenja den Liebster Award verliehen. 
Dies ist eine Auszeichnung, welche die Arbeit und die Motivation kleinerer Blogs hervorheben und fördern soll - eine richtig schöne Idee. Dazu gewähren die Blogbetreiber einen kleinen Einblick hinter die Kulissen, sodass ihr als Leser sozusagen einen VIP-Backstage-Pass erhaltet.




Die Regeln

Jede getaggte Person muss 11 Dinge über sich selbst veröffentlichen.

Es müssen 11 Fragen beantwortet werden, die vom Tagger gestellt wurden.

Es müssen 11 weitere Fragen für den nächsten nominierten Blog erstellt werden.

Dann müssen weitere (wenn möglich) 11 Blogger mit weniger als 200 Anhängern gekennzeichnet werden. Zurücktaggen ist nicht erlaubt.



11 Dinge über mich

Ich SCHREIBE für mein Leben gern.
Schokoholic
Unwiderruflicher Neuseelandfan!!!
Ich würde meine Haare nie färben, da ich sie mag, wie sie sind
Dramatische Familiengeschichten à la Jodi Picoult lese ich zu gern
Freundschaftenpflegerin
Sonnenuntergänge begeistern mich immer wieder.
Achterbahnen - am besten mit Looping
Der frühe Vogel fängt den Wurm
Salate in sämtlichen Variationen teste ich aus
Ich liebe es, nette Post zu bekommen



Fragen, die ich gern beantworte

Welche Buch Richtung bevorzugst du ? 
Im Grunde lese viele Genres gern. Zu meinen liebsten zählen wohl zeitgenössische Romane, Krimis/ Thriller, Fantasy, Jugendbücher und humorlastige Werke.

Wer ist dein Lieblingsautor? 
Das sind J. K. Rowiling, Jodi Picoult, Cecelia Ahern, Simon Beckett und James Patterson.

Welche Buchverfilmung gefällt dir am besten ? 
Harry Potter

Lesezeichen oder Eselsohr ? 
Lesezeichen, ohne Frage!

Hardcover oder Taschenbuch ?
Hardcover

Was ist deine Lieblingsfarbe ?
Orange, grün, lila, schwarz

Welches ist das schlechteste Buch das du je gelesen hast ?
Bisher, klopf auf Holz, ist mir noch kein wirklich schlechtes Buch begegnet. 

Gehst du auf die Frankfurter Buchmesse ?
Leider nein. Aber vielleicht in naher Zukunft dann.

Wie bist du zum Lesen gekommen ?
Ein wirkliches Schlüsselerlebnis gab es nicht. Habe ich, solange ich mich erinnern kann, 
schon immer gern gemacht.

Wie viele Bücher hat dein SUB ?
Tatsächlich greifbar momentan rund 15. Das genügt vorerst. 
Eine weitaus höhere Zahl ist zwar aus dem Auge, dennoch nicht aus dem Sinn.

Wie viele Bücher hast du in deinem Bücherregal stehen ?
Eine Inventur wäre hilfreich und würde den konkreten Stand der Dinge zutage fördern. 
Doch eine dreistellige Zahl haben die Regale locker vorzuweisen.


Ich verleihe diesen Award mit einem dicken Stöbergruß im Schlepptau an:



Fragen an die Ausgezeichneten

Das Buch, das mich zuletzt absolut fasziniert hat, war ... 

An welchem gemütlichen Platz liest du am liebsten?

Welches Buch muss einfach verfilmt werden?

Humor oder Drama?

Welchem Autor/ welcher Autorin würdest du gern einmal über die Schulter schauen?

Wenn ich nicht lesen, dann ...

Welches ist das Kinderbuch, das du jungen Lesern unbedingt ans Herz legst?

Mein Lieblingsmärchen ist ...

Was sagen andere zu deiner Passion für Bücher?

Buchhandlung oder Onlinekauf?

Die beste Nervennahrung während des Lesens ist für mich ...


Viel Spaß dabei!


[Leseprobe] Die Sommertänzerin (Judith Kinghorn)

Judith Kinghorn: Die Sommertänzerin 

Die Sommertänzerin ist der erste Roman der Autorin - erschienen im blanvalet Verlag - und nimmt den Leser mit auf eine Reise ins England des frühen 20. Jahrhunderts, wo das Schicksal die sechzehnjährige Clarissa auf eine harte Probe stellt. 
Gerade erst ist sie dem charmanten Tom begegnet, da erschüttert der Erste Weltkrieg ihre scheinbar heile Welt.

Judith Kinghorn bringt dem Leser durch einen eleganten und zugleich opulenten Schreibstil, der  gefühlvoll und präzise ist, eine prächtige Kulisse näher, in der die Charaktere sich behaupten müssen. 

Schon die Leseprobe verspricht Emotionen, die von Sanftheit bis Wagemut, von Hingabe bis Verachtung reichen.

FZIT: Eine Herzenssache  - besonders für Liebhaber historischer Romane.


Dienstag, 25. September 2012

[Rezension] Das Konzert (Eva Breunig)

Eva Breunig: Das Konzert 

Eine Leserunde bei LovelyBooks brachte mir dieses im SCM Hänssler Verlag erschienene Jugendbuch ein, das ich sehr gern gelesen habe. 
Auch wenn der Glaube an Gott einen Eckpfeiler der Handlung darstellt, ist das Buch selbstverständlich auch für Leser ohne kirchlichen Hintergrund zu empfehlen. Der jugendliche Blickwinkel findet in diesem Werk rundum Gehör - Diplomatie und Einfühlungsvermögen sind gefragt, auch wenn keine weltpolitischen Belange diskutiert werden müssen.
Alles in allem fühlte ich mich in die Kulisse hineinversetzt und wäre nun interessiert daran, die lebhaft beschrieben Liedtexte auch einmal als Akustikversion tatsächlich zu hören.


~ Rezension ~

Musikalische Glaubensbekenntnisse der jungen Generation

Das Teenie-Star-Finale haben Seven for Heaven über die Bühne gebracht und erreichten dabei glorreich den zweiten Platz. Nur Rib, der raue Einzelgänger, überflügelte die Band um die kreative, harmonieliebende Texterin Tina.
Dass Tina und Rib ein Geheimnis miteinander verbindet, das unbedingt unentdeckt bleiben muss, ahnt kurz nach dem Finale niemand. Doch ein, zwei unbedachte Bemerkungen und spitze Provokationen später kommt eine Lawine ins Rollen, welche Tinas Freundschaft zu den Bandkollegen nahezu ins Aus katapultiert. Allerdings ist Tina nicht die Einzige, die Geheimnisse hütet.

Das Konzert ist der vierte Teil einer dynamisch daherkommenden Buchreihe rund um Tina und Rib. Eva Breunig kombiniert dabei aktuelle Trends und Vorlieben der jungen Generation mit manifestierten Glaubensbekenntnissen.

Ein Leichtigkeit ausstrahlender Schreibstil, der von Dialogen, die Akzente setzen, geprägt ist,  führt wie ein roter Faden durch das Buch. Hinzu kommen eine Vielzahl unterschiedlicher Charaktere, die allesamt die verschiedenen Facetten des Jugendlichseins widerspiegeln: rebellisch und vernünftig, ausgeflippt und bescheiden.

Insgesamt fiel mir beim Lesen auch immer wieder der durch und durch optimistische Grundtenor der Handlung auf. Die Protagonistin Tina spielt dabei eine tragende Rolle. Auf welch konträre Weise Konflikte gelöst werden können, zeigt die Autorin an vielerlei Stellen auf. Am Ende steht die Erkenntnis, das der Glaube – an sich selbst und an Gott – eine wichtige Stütze ist.
Die Frage nach Moral und Wertvorstellung wird in den Fokus gerückt, wobei Vernunft und Rücksichtnahme, Vergebung und Gottesglaube für den Leser die Quintessenz bilden.

Ob religiös oder nicht, die Kernbotschaft des Buches wird deutlich herausgestellt und zielgruppenspezifisch verpackt. Die Mischung aus modernem Hype und gewissenhaft gepflegten Traditionen empfand ich als gekonnt miteinander verflochten.

Eine Fortsetzung der Reihe wäre basierend auf noch so einigen offenen Fragen absolut nachvollziehbar und bei Fans der Geschichte mit Sicherheit willkommen.

F★ZITZielstrebig. Besonnen. Glaubhaft.


Montag, 24. September 2012

[Rezension] Olivia's Luck (Catherine Alliott)


Catherine Alliott: Olivia's Luck 
[deutscher Titel: "Heute ist nicht mein Tag"]

Auf dieses Buch bin ich durch Zufall gestoßen, als ich in verschiedensten Rezensionen queerbeet gestöbert habe. Der Inhalt der Geschichte machte auf mich auf Anhieb einen lesenswerten Eindruck. Außerdem gab es das Buch auch direkt als englischsprachige Originalversion, was mein Interesse gleich nochmals schürte. 
Was soll ich sagen? Ich wurde keinesfalls enttäuscht und amüsierte mich zum Teil prächtig über die geschilderten Kuriositäten auf dem Weg der Protagonistin Olivia, genannt Livvy, zu ihrem scheinbar weggefegten Glück.


~ Rezension ~ 

Ein Quäntchen Glück wäre wohl zu schön, um wahr zu sein?

Olivias Glück scheint perfekt zu sein: Mit Mann und Kind ist sie in ein gemütliches, wenn auch renovierungsbedürftiges Haus mit traumhaftem Garten gezogen. Doch noch während die Familie in den Bauarbeiten steckt, erklärt Johnny, Olivias Ehemann, aus heiterem Himmel ihre Ehe für gescheitert.
Olivia versteht die Welt nicht mehr und will nicht glauben, dass ihr Johnny den sicheren Hafen der Familie gegen ein Leben mit einer dahergelaufenen Geliebten eintauscht. Olivia ist hin- und hergerissen zwischen Resignation, Unverständnis und Verlockung dieser eigenen neu gewonnen Freiheit. Hinzu kommen eine Handvoll verrückter Freunde und liebenswürdig chaotische Handwerker, die sie auf Trab halten und in den Wahnsinn treiben.

Olivia's Luck ist die wunderbar unterhaltsame Geschichte einer Frau, deren Leben sich von heute auf morgen neu zu ordnen hat. Die Würfel scheinen gefallen, rien ne va plus. 
Catherine Alliott gelingt es, die gute Laune eines herrlich turbulenten Romans durchweg an den Leser heranzutragen.

Ein fabelhaftes Chaos wird inszeniert, in dem die Figuren durch Charme, Galgenhumor und Unbeholfenheit bestechen. Pfiffige Dialoge und eine bunte Kulisse bieten den Rahmen dieser besonderen Suche nach dem Glück.
Die Geschichte wird aus der Perspektive der Olivia beschrieben und Emotionen springen wie ein Ping-Pong-Ball zwischen Jubel und Verwirrtheit, Leidenschaft und Schockstarre hin und her.

Ein Buch, das auf intelligente und witzige Weise unterhält und dem Leser ein Stück Unbeschwertheit in Form pointierten Lesevergnügens schenkt.

F★ZIT: Wirbelnd. Liebenswürdig. Humorvoll.


Sonntag, 23. September 2012

[Leseprobe] An einem Tag in Paris (Ellen Sussman)

Ellen Sussman: An einem Tag in Paris 


Dieser Roman verspricht, seinen Leser in die französische Hauptstadt zu entführen. Mit an seiner Seite hat man drei private Sprachenlehrer - Chantal, Nico und Philippe - die einem das Flair der Stadt nahe bringen. 
Berufliches wird früher oder später natürlich auch mit Privatem vermengt, was wiederum für Sehnsucht, Wärme und Konfrontation sorgt.

Die Leseprobe empfand ich als wunderbar ansprechend, da die bildhafte Sprache eine  von Sanftmut und Anspannung geschaffene Atmosphäre ohne Umschweife widerspiegelt.

Des Weiteren gefällt mir das Cover wirklich gut. Für mich strahlt es etwas Besonderes aus. Vielleicht ist es eine schlichte Eleganz kombiniert mit einem verheißungsvollem Knistern und dem typisch französischen Ambiente ... laissez-faire.

FZIT: Bon Voyage! Stille Wasser sind tief ...


Samstag, 22. September 2012

[Rezension] Land of the Long White Cloud (Kiri Te Kanawa)

Kiri Te Kanawa: Land of the Long White Cloud 

Diese Sammlung an eifrig zusammengetragenen und goldig ausgestalteten Sagen und Mythen über die Ureinwohner Neuseelands wurde mir von lieben Freunden wärmstens ans Herz gelegt, als ich vor einigen Jahren erstmals für eine Weile in Neuseeland gelebt habe.
Es bietet den perfekten Einblick hinter eine Maori-Kulisse, die auch heute noch (im modernen Neuseeland) wichtiger Bestandteil der erzählten Geschichten ist. Für Fans des Kiwilands ein echter geborgener Schatz!


~ Rezension ~

Eine Reise in ferne Mythen und Sagen …

Dieses bunt illustrierte Buch enthält eine wunderbare Sammlung an seit Generationen überlieferten mystischen und sagenumwobenen Geschichten rund um das Land der langen weißen Wolke Neuseeland. 
Liebevoll zusammengetragen und für die Nachwelt festgehalten hat Kiri Te Kanawa, eine neuseeländische Opernsängerin mit Maori-Wurzeln, die ihr als Kind erzählten Legenden rund um Stammeskrieger, Elfenvolk und Reisen, die das Leben verändern.

Noch heute sind diese traditionellen Sagen Lesestoff, der in neuseeländischen Familien zum unbedingten Repertoire gehört und die Anfänge des Landes zauberhaft beschreibt. 
Ich bin der Einladung in dieses Stück der neuseeländischen Kultur gern gefolgt und kann The Land of the Long White Cloud all denjenigen empfehlen, die Interesse an außergewöhnlichen Legenden im Speziellen oder Neuseeland im Allgemeinen hegen.

F★ZIT: Traditionell. Wundersam. Illustrativ. 


Freitag, 21. September 2012

[Challenge] Meine Buch-Woche


Inspiriert von Solitary's Bücherecke folge ich doch spontan der Einladung und nehme an der von Soli ins Leben gerufenen Challenge Meine Buch-Woche #1 teil. Fühlt euch angesprochen, diesem Elan zu folgen. So kann man die zurückliegende Lese-Woche prächtig Revue passieren lassen.
Alles klar, dann werde ich nun - mit langen eleganten und kurzen aufgeweckten Griffen in die Tastatur - zur Tat schreiten ...

Meine Buch-Woche #1 
Vergangene Woche habe ich es mir mit Zurück auf Glück und Beim Leben meiner Schwester gemütlich gemacht. Dabei war vor allem das Buch Beim Leben meiner Schwester ein für Gänsehaut sorgendes Highlight. 
Mein Lieblingsgenre ist keinesfalls eindeutig zu benennen, jedoch wohl tendenziell zeitgenössische Romane, Thriller, Jugendbücher, Fantasy und dieses habe ich mit PinguinwetterBeim Leben meiner Schwester und Carlotta - Film ab im Internat! in meinem Buchregal erweitert. 
Auf meinem Blog/Homepage habe ich folgende Buchrezensionen veröffentlicht: Ich bin dann mal weg (Hape Kerkeling), Pinguinwetter (Britta Sabbag), Méto. Das Haus (Yves Grevet), Beim Leben meiner Schwester (Jodi Picoult) sowie Carlotta - Film ab im Internat! (Dagmar Hoßfeld).
Wenn ich könnte, würde ich gern J. K. Rowling (Autorin) und Liz & Danny (... und der Preis ist dein Leben) (Buchfiguren) persönlich kennenlernen. 
Der letzte Satz aus meinem momentanen Lesefutter lautet: Ja, DAS ist die Hauptsache!, dachte sie glücklich.
Die Challange Buch-Woche gefällt mir ohne Zweifel.


[Rezension] Carlotta - Film ab im Internat! (Dagmar Hoßfeld)


Dagmar Hoßfeld: Carlotta - Film ab im Internat! 

Dank der Buchbotschafter durfte ich nun Bekanntschaft mit Carlotta und ihren quirligen und nicht auf den Mund gefallenen Freunden des Internats Prinzensee machen. Ich muss sagen, dass bereits das Cover einen farbenfroh positiven Eindruck auf mich machte, den die Geschichte dann nur festigen konnte.
Dieses Ende September 2012 im CARLSEN Verlag erscheinende Jugendbuch spricht besonders die Zielgruppe der Mädchen im jungen Teenageralter an und sorgt eindeutig für flippig gute Leseunterhaltung.


~ Rezension ~

Als Teenie turbulent hinein ins (Schul-) Leben ...

Carlotta steckt mitten in der siebten Klasse und im dritten Jahr auf dem Internat Prinzensee. Als sich eine Filmcrew ankündigt, um auf dem Internatsgelände einen Teil einer momentan absolut angesagten TV-Serie zu drehen, herrscht Ausnahmezustand.
Manu und Sofie, Carlottas Freundinnen, wollen unbedingt am Casting für die Komparsenrollen teilnehmen und überreden Carlotta es ihnen gleich zu tun. Dabei würde diese sich viel lieber ungestört ihrer ausgefeilten Gummibärchenfotografie widmen. Doch dann kommt alles anders als erwartet und Carlotta steckt mitten in einem Tohuwabohu, das unbeirrt seinen Lauf nimmt.

Der dritte Band der Carlotta-Reihe kommt äußerst sympathisch daher. Dagmar Hoßfeld erzählt eine Geschichte, welche vor allem Mädchen in Carlottas Alter vollends ansprechen dürfte.
Erfrischend ausgestaltete Charaktere, eine wundervoll malerisch beschriebene Kulisse sowie realistische Einblicke in das Internatsleben verleihen der Handlung eine gehörige Portion Schwung. Gleichzeitig werden – neben all der ansteckenden Lockerheit – auch die speziellen Eigenheiten des allmählichen Erwachsenwerdens geschickt aufgegriffen.
Ein besonders nettes Merkmal der Protagonisten, das mir unweigerlich ins Auge fiel, ist wohl die Affinität zum Verzehr von Süßigkeiten und Knabbereien. Eine Leidenschaft, welche die Figuren gewiss mit vielen Lesern teilen dürften.
Des Weiteren punktet dieses Buch bei mir durch kreativ betitelte Kapitelüberschriften, eine authentische Widergabe jugendlicher Befindlichkeiten sowie der vermittelten Bedeutsamkeit von Freundschaft, Einfühlungsvermögen und Selbstbewusstsein.

Carlotta:Film ab im Internat! präsentiert sich in einem herrlich bunten Gewand aus Realitätstreue und Idealvorstellungen, Vorbildwirkung und Aufklärung, Frohsinn und Zielstrebigkeit.

F★ZITAbwechslungsreich. Erklärend. Sprudelnd.


Donnerstag, 20. September 2012

[Rezension] Beim Leben meiner Schwester (Jodi Picoult)


Jodi Picoult: Beim Leben meiner Schwester 

Nachdem ich bereits viele Empfehlungen für dieses Buch bekommen hatte und auch den dazugehörigen Film wirklich gelungen fand, musste ich nun auch endlich einmal diesen Picoult-Klassiker lesen. Immerhin mag ich den Stil der Autorin einfach zu sehr, um mir diesen Roman entgehen zu lassen.
Mit einem Kloß im Hals flog ich dann förmlich durch die Geschichte. Die Handlung berührte und erschütterte mich zugleich. Erwartungsgemäß überzeugte mich das explosive Werk von A bis Z und darüber hinaus. 


~ Rezension ~

Die dreizehnjährige Anna Fitzgerald trägt seit ihrer Geburt eine unermesslich große Verantwortung und Bürde: Sie ist die Knochenmarkspenderin ihrer todkrank an Leukämie leidenden Schwester Kate.
Eines Tages fasst Anna den schweren Entschluss, sich gegen den Wunsch ihrer Eltern zu stellen, der vorsieht, eine Niere für Kate zu spenden. Anna sucht den renommierten Anwalt Alexander auf und bittet ihn, eine Entlassung aus der elterlichen Gewalt in allen medizinischen Fragen zu erwirken. Ein Schritt, der höchstwahrscheinlich über Leben und Tod entscheiden wird.

Beim Leben meiner Schwester zählt wohl zu den bekanntesten Werken Jodi Picoults. Gewohnt ergreifend, präzise und tiefgründig erzählt sie in diesem Roman eine Geschichte, die von Leid und Schmerz, Verzweiflung und Selbstaufgabe, Irrglaube und Selbstbestimmung geprägt ist. 
Wie viel Tragik hält eine Familie aus, bevor sie zerbricht? Inwieweit darf man von dem eigenen Kind verlangen, das persönliche Wohl für das der Schwester zu zermürben? Wann ist es an der Zeit, loszulassen?

Stammzellenforschung, Krebstherapie, Organspende, Sterbehilfe – all diese hochbrisanten Themen bettet Picoult taktvoll, sensibel und zugleich aussagekräftig und fundiert recherchiert in diesen Roman ein.

Die Handlung wird abwechselnd aus der Sicht der unterschiedlichen Protagonisten geschildert, wodurch innere und äußere Konflikte messerscharf, ehrlich und schmerzhaft zur Geltung kommen.
Die Frage nach dem Sinn und der Sinnlosigkeit des Lebens, nach Gerechtigkeit, nach Moral und Ethik wird in den Mittelpunkt gestellt. Eine Antwort darauf zu finden, ist dabei jedem Leser selbst auferlegt, denn es gibt kein schwarz und kein weiß. Es gibt nur einen undurchdringlichen grauen Schleier aus Hoffnung, Angst und Ungewissheit.

Es werden Eltern gezeigt, die wie Löwen kämpfen und deren Herz dennoch entzwei bricht. Es werden Kinder beschrieben, die für sich selbst einstehen und erhört werden möchten. Es wird eine Familie fokussiert, die sich samt Narben und Tränen offenbart. Auch wenn die Handlung fiktiven Ursprungs ist, so sprüht dieses Drama an Authentizität, die einem den Atem stocken lässt.

Mich hat die Geschichte der Fitzgerald-Schwestern bis ins Mark bewegt. Als Leser wird man direkt an die Seite der Figuren katapultiert, sodass man mit ihnen leidet und bangt, lächelt und glaubt.

F★ZITMitreißend. Bittersüß. Menschlich. 


Mittwoch, 19. September 2012

[Rezension] Méto. Das Haus (Yves Grevet)

Yves Grevet: Méto. Das Haus 

Zu diesem Jugendbuch kam ich durch eine Leserunde auf LovelyBooks. Unter gewöhnlichen Umständen hätte ich tendenziell eher weniger zu einem solchen Buch gegriffen, doch ich bin sehr froh, jene Leseerfahrung gemacht haben zu dürfen.
Schon der Beginn der gesamten Méto-Trilogie betont das Spezielle und (noch) Undefinierbare, das sich wie ein roter Faden durch die Geschichte zieht.


~ Rezension ~

Die Vergangenheit liegt im Nebel, die Zukunft ist ungewiss.

Der junge Méto lebt mit 63 weiteren Jungen ein diszipliniertes, arbeitsames und vollkommen isoliertes Leben unter Aufsicht der herzlosen Cäsaren. In dem Haus, das er noch nie verlassen, herrscht ein Regime aus Strenge, Drill und Züchtigung; Aufbegehren wird nicht geduldet; Ahnungslosigkeit unter den Kindern gezielt aufrechterhalten.
Eines Tages beschließt Méto, die düsteren Geheimnisse des Hauses und seiner Herrscher aufzudecken. Jetzt gilt es, sich gegen Misstrauen und Verrat, Unterdrückung und Manipulation zu stellen. Allein - eine unlösbare Aufgabe, gemeinsam mit Freunden - der Kampf ihres Lebens. Doch wem Méto in diesem Kampf wirklich vertrauen kann, bleibt lange im Verborgenen.

Méto. Das Haus sorgte im Ursprungsland Frankreich für riesige Erfolge und ist der spannende Einstieg in eine Triologie, die noch vieles verspricht.
Mich hat vor allem die detailgetreue Beschreibung von Gewalt, Schrecken und Bestrafung berührt und erschreckt. Das Haus ist eine eigene Welt, in der Unterdrückung und übersteigerte Disziplin an der Tagesordnung sind. Kein Wenn, kein Aber sind geduldet. Beängstigend, doch leider auch in der wahren Welt in manchen Gesellschaftsordnungen nicht ganz fremd.
Yves Grevet schafft mit Méto einen mutigen, trotz allem weltoffenen (wenn auch bisher eher oberflächlich beschrieben) Protagonisten, der zu zweifeln beginnt und frei sein möchte. Ich denke, Méto kann durchaus als Symbolfigur betrachtet werden.

Ein Buch, dessen lebendige und zugleich herbe Handlung bewegt und insbesondere Jungen ansprechen dürfte. Ein Buch, das hoffen lässt und mit einem sehr offenen Ende unbedingt auf die Fortsetzungen neugierig macht.

F★ZIT: Bezeichnend. Zweifelnd. Initiierend.


Dienstag, 18. September 2012

[Rezension] Pinguinwetter (Britta Sabbag)

Britta Sabbag: Pinguinwetter 

Ein Fragefreitag bei LovelyBooks bescherte mir diesen temperamentvollen Roman von Britta Sabbag. Denn ich war einer der glücklichen Teilnehmer, die ein handsigniertes Exemplar der fröhlich-drolligen Komödie gewonnen haben. Nicht schlecht! 
Für mich ist "Pinguinwetter" (erschienen im Bastei Lübbe Verlag) eine muntere Geschichte, die reges Schmunzeln und Kopfschütteln mit sich bringt. Wie ein rauschender Bergquell an einem sonnigen Nachmittag erfrischt dieser Roman.


~ Rezension ~

Glück auf Umwegen … ach, tatsächlich?

Sie hat das große Karriereziel in greifbarer Nähe, fühlt sich motiviert. Doch da hat Charlotte die Rechnung ohne ihren Chef gemacht. Plötzlich steht sie arbeits- und damit perspektivenlos mitten im Leben. Um ihr persönliches Desaster perfekt abzurunden, kommen eine fehlende feste Beziehung, eine Mutter auf Selbstfindungstrip, liebenswert abgedrehte Freunde sowie ein hyperaktives Patenkind hinzu. Ganz zu schweigen von diesen stets wiederkehrenden peinlichen Zufallsbegegnungen mit Eric, dem charmanten alleinerziehenden Vater.
Frustriert vergräbt sich Charlotte. Wenn sie sich doch vor die Tür wagt, stolpert sie garantiert kopfüber in ein neues ideal ausgerichtetes Fettnäpfchen. Als sich ihre Mutter dann allerdings aus der U-Haft in Grönland meldet und um eine Auslösung bittet, setzt Charlotte alles auf eine Karte …

Quietschlebendig und erfrischend sprudelnd kommt dieser Roman von Britta Sabbag daher.
Die Ironie des Lebens wird auf charmantem Wege auf die Spitze getrieben, wobei eine humorvolle Sichtweise stets im Vordergrund steht.
Mich hat insbesondere das immer wieder aufgegriffene ungünstige Timing der tollpatschig bis eigenwillig gezeichneten Figuren unterhalten, welches Kuriositäten und Missverständnisse wie Perlen aneinanderreiht. 
Als weiteren Pluspunkt empfinde ich den heiteren Mix aus lebensechten Momenten und herrlich überschäumenden Situationsbeschreibungen. Einerseits fühlt man sich ans wahre Leben und eigens gemachte Beobachtungen und/ oder Erfahrungen erinnert; anderseits kommt es einem vor, als sei man direkt und hautnah in eine nicht enden wollende Schleife aus guter Unterhaltung versetzt worden.
Hinzu kommt, dass ernsthaft zu lösende Probleme fokussiert und dann durch einen tiefen Griff in die Klischeeschublade ergänzt und geschickt flockig abgerundet werden.

Insgesamt ist Pinguinwetter eine warme und zugleich prickelnde Komödie, die souffléartige Leichtigkeit und auch Stärke beinhaltet und vermittelt. Amüsante Unterhaltung von Anfang bis Ende.

F★ZITLiebenswert. Köstlich. Chaotisch.