"Wer bereits als Kind die Welt zwischen den Zeilen für sich entdeckt, geht auch später gern als Abenteurer durchs Leben." {Creativity First}

Donnerstag, 28. Mai 2015

[Buchpost] Auf zum Roadtrip mit Herzklopfen!

Eine aus meiner Sicht superduper Postsendung erreichte mich vor gar nicht allzu langer Zeit. Dabei handelte es sich um ein Buch. Natürlich. Was wohl sonst? Genauer gesagt um das Jugendbuch Heart. Beat. Love. von James Patterson.

Zum einen lese ich Bücher aus der Feder James Pattersons überaus gerne. Zum anderen bin ich ein ausgesprochener Fan von Büchern im Roadmoviestil. (Jedem das Seine.) Kein Wunder also, dass ich genau jenes Buch ziemlich weit oben auf meiner Lesewunschliste platzierte.

Als die liebe Hannah von Wonderworld of Books auf ihrem, wie ich finde, sehr feinen Blog zum Welttag des Buches nun, wie es der Zufall wollte, Heart. Beat. Love. verloste, musste ich mein Glück versuchen ... Dass das Los dann tatsächlich auf mich fiel, konnte ich kaum fassen. Zu genial! Herzlichen Dank, liebe Hannah! Meine Vorfreude ist nach wie vor ungebremst. In diesem Sinne: Auf die Harley, fertig, los!


Dienstag, 26. Mai 2015

[Rezension] Tiefschwarze Melodie (Catherine Shepherd)

Catherine Shepherd: Tiefschwarze Melodie 

Nachdem mich bereits der Vorgänger dieses historischen Thrillers, Auf den Flügeln der Angst, auf Anhieb von sich überzeugen konnte, war ich selbstverständlich sofort ganz Ohr, als Catherine Shepherd mir von ihrem neusten Werk berichtete.

Was kann ich sagen? Auch dieses Mal ziehe ich den Hut vor der Autorin, der es offensichtlich nicht die kleinste Mühe bereitet, ihre Leser auf eine Zeitreise der besonders packenden Art zu schicken. Denn selbst wer (wie ich) für gewöhnlich nicht der allereifrigste Leser von historischen Romane ist, wird förmlich zum "Genrehopping" animiert. Liebe Catherine Shepherd, danke schön dafür und für das großzügig zur Verfügung gestellte Rezensionsexemplar!

Cover: Kafel Verlag 


~ Rezension ~

Klänge der Vergangenheit werfen Schatten in die Gegenwart

Zons im Mittelalter: Die Stadt, allen voran Stadtsoldat Bastian Mühlenberg, verfolgt die mysteriöse Spur eines Frauenmörders, dessen Taten von Gewissenlosigkeit getränkt sind.
Zons heute: Polizist Oliver Bergmann und sein Team jagen einem brutalen Mörder, der seine weiblichen Opfer in blindem Wahn hinzurichten scheint. Der einzige verwertbare Anhaltspunkt lässt Oliver Bergmann schaudern. Denn jede der getöteten Frauen hält ein kleines Stück Papier in der Hand, auf dem der Auszug einer Komposition zu erkennen ist. Ein Musikstück aus dem Jahr 1497, dessen Finale noch längst nicht erreicht ist. 

Tiefschwarze Melodie heißt Catherine Shepherds mittlerweile fünfter Zons-Krimi, mit dem die Autorin die Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart aufs Fesselndste zu schlagen weiß.

Die beiden ermittelnden Protagonisten, Bastian Mühlenberg und Oliver Bergmann, sind wieder einmal gezwungen, bis an die Grenzen ihrer Fähigkeiten zu dringen. Ein wahnsinniger Mörder scheint Katz und Maus mit ihnen zu spielen. Eine Unerträglichkeit, die Catherine Shepherd packend herausarbeitet. Auf diese Weise wird für den Leser — bei aller Professionalität der Gesetzeshüter — die Menschlichkeit zu einer greifbaren Komponente. 

Abermals verknüpft die Autorin auf Haupt- und Nebenschauplätzen ein Stück Historie Zons mit einer ausgeklügelten Fiktion, die nicht unreal anmutet. Ein Geschick, das mich besonders fasziniert. Ohne Langatmigkeiten und dennoch im richtigen Maße betont beinhaltet dieser Roman Spannung, die Jahrhunderte überdauert. Die Recherchearbeit, die dieses Buch beinhaltet, kann man nur erahnen. Zahlreiche fundierte Kleinigkeiten, bei denen der Teufel im wahrsten Sinne des Wortes im Detail steckt, eröffnen einen Blick auf Zons, der nicht alltäglich ist.

Mittels einer wechselnden Perspektive sieht der Leser die Geschehnisse einerseits aus Sicht des entschlossenen Ermittler und andererseits durch die kranken Augen eines lange Zeit aalglatten Täters. Hierbei polarisiert insbesondere Letzterer.

Ein Thriller, der zweifelsohne an die Intensität, Dynamik und Begeisterung für (Stadt-) Geschichte seiner Vorgänger anschließt. Gut und Böse, Gerechtigkeit und Vergeltung bäumen sich zu einem Crescendo auf, das nur allmählich verhallt.

FZIT: Filigran. Erschütternd. Verknotet.


Donnerstag, 21. Mai 2015

[Rezension] Die letzten Tage von Rabbit Hayes (Anna McPartlin)

Anna McPartlin: Die letzten Tage von Rabbit Hayes 

Erst einmal möchte ich großes DANKESCHÖN an die liebe Dani von Brösels Bücherregal schicken. Denn ohne sie wäre ich vermutlich gar nicht so schnell in den Genuss dieses sehr besonderen Buchs gekommen. Du bist famos!!!

Was mir nach dem Lesen dieses Romans vor allen in Erinnerung bleiben wird, ist die herzerwärmende Aufrichtigkeit, mit der die Geschichte, für die es einfach kein Happy End (mehr) geben kann, erzählt wird. Anna McPartlin verleiht damit einer unausweichlichen Endlichkeit ein spürbares Stück Unsterblichkeit. Ergreifend.


~ Rezension ~

Ein Abschied auf Raten

Rabbit Hayes ist krank. Sehr krank. Der lange Kampf gegen den Krebs hat sie gezeichnet. Aber sie ist noch nicht bereit, endgültig Abschied zu nehmen. Viel zu sehr hängt sie an ihrem Leben, das gewiss nicht immer leicht war. Doch wann immer es hart auf hart kam, konnte sie auf ihre Familie und Freunde zählen. Der Gedanke daran, diese außergewöhnlichen Menschen mit all ihren liebenswerten Macken und perfekten Makeln — allen voran ihre geliebte Tochter Juliet — nun verlassen zu müssen, bricht Rabbit beinahe das Herz. Sie spürt, dass ihr nur noch wenig Zeit bleibt. Die größte Angst hat sie jedoch nicht vor dem Sterben, sondern davor, Juliet zu erklären, dass Mum dieses Mal nicht mehr nach Hause kommen wird.

Anna McPartlins Die letzten Tage von Rabbit Hayes ist ein Roman, in dem lebensbejahende Feinsinnigkeit und tränenerstickte Erschütterung miteinander wetteifern.

Rabbit Hayes ist eine Frau, der Willensstärke, Mut und die Fähigkeit, bedingungslos zu lieben und zu leben, in die Wiege gelegt worden ist. Selbst, als der Krebs sie bereits beinahe in die Knie gezwungen hat, liegt es ihr fern, nicht das letzte Wort zu haben. Diesbezüglich kommt sie ganz nach ihrer resoluten Löwenmutter Molly. Während ihrer letzten Tage wird Rabbit von den Menschen begleitet, die ihr am Herzen liegen und von den noch immer gegenwärtigen Erinnerungen an eine Liebe, die ihr Leben für immer verändern sollte. Auf diese Weise scheint in ihrem Hospizzimmer noch einmal die Sonne.

Für mich überaus beeindruckend ist die von Anna McPartlin konsequent eingefangene bittersüße Atmosphäre. Mit großer Filigranität widmet sich die Autorin dem sehr persönlichen und individuell verschiedenen Umgang mit dem Tod eines geliebten Menschen. Rabbits Familie und Freunde sehen sich mit einer lähmenden Fassungslosigkeit konfrontiert, der sie anfangs mit einem automatisierten Funktionieren begegnen. Bis sie es zulassen, ihre Tochter, Schwester und Mum ganz allmählich loszulassen. In diesen schmerzvollen Erkenntnisprozess mischt Anna McPartlin hervorragend pointiert selige Glücksmomente, albernen Galgenhumor und bisweilen grotesk anmutende Eigenwilligkeit.

Rabbits Weg wird aus dem Blickwinkel der verschiedenen Figuren begleitet. Hierbei gehen Freuden der Vergangenheit mit Ängsten der Gegenwart und Ungewissheiten der Zukunft einher. Keiner der Charaktere bleibt dabei außen vor. So entsteht ein über alle Maßen berührendes Gesamtbild, das manchmal wie von selbst mit breitem Lächeln bedacht wird und manchmal hinter einem Tränenschleier verschwimmt.

Die Autorin schreibt angenehm eingängig und voller Bildhaftigkeit. Ebenso zeichnet sie das Hier und Jetzt im Hospiz glaubwürdig nach. Tag für Tag bestimmen dort Hoffnungsschimmer und traurige Endgültigkeit den Umgang mit den Patienten und deren Angehörigen. Eine emotional aufgewühlte Welt, welche Anna McPartlin dem Leser sensibel eröffnet. Es gelingt ihr mit ihrer fiktiven Erzählung, reale Ängste zu nehmen.

Im Draufblick ein (zu Tränen) rührender Roman, der unterlegt, dass Humor, Würde und Liebe unvergängliche Begleiter und unendlich große Stützen sind.

FZIT: Bittersüß. Einfühlsam. Ungeschminkt.


Dienstag, 19. Mai 2015

[Schreibzeugkiste] Der emotionale Wert eines Wegbegleiters

Von Zeit zu Zeit kommt es vor, dass mich ein Buch, das ich gerade lese, auf einer Skala von eins bis zehn überdimensional, sprich 10***, beeindruckt. Wer kennt dieses Gefühl nicht? Es gibt Bücher, an denen stimmt — heruntergebrochen auf die eigene subjektive Wahrnehmung — schlichtweg ALLES

Empfinden noch andere, im besten Fall viele andere Leser ganz ähnlich, wird ebenjenes Buch zu einem Kassenschlager und platziert sich auf den Bestsellerlisten des Landes. Leser, Autor und nicht zuletzt Verleger sind glücklich und eine folgende Fortsetzung der Autorenkarriere ist so gut wie gewiss. Aber die Plätze auf genau diesen Bestsellerlisten sind heiß begehrt und bei Weitem nicht jedem gutem bis exzellenten Schriftsteller ist es vergönnt, einen solchen fulminanten Verkaufsplatz zu belegen. Doch was sagt das Innehaben oder Verpassen einer derartigen Platzierung tatsächlich über die Qualität und die Wirkung eines Buchs aus?

Natürlich, in den meisten Fällen unterlegen die Verkaufszahlen, dass ein Autor vieles richtig gemacht haben muss. Das soll keinesfalls in Abrede gestellt werden: Ehre, wem Ehre gebührt! Ganz klar. Allerdings tummeln sich unter jenen Spitzenreitern ab und an durchaus auch Werke, bei denen vermutlich eher das Phänomen der Gruppendynamik den Ausschlag gegeben hat. Aber das ist vollkommen okay.

Innere Werte nach außen kehren

Was hingegen weniger okay ist, ist die Tatsache, dass Autoren von Zeit zu Zeit und im Zuge einer stetig wachsenden Konkurrenzsituation der Branche häufig auf ihr bisheriges Erreichen oder Nicht-Erreichen nennenswerter Marktwerte reduziert werden. Marktwirtschaftlich ist das verständlich. Jedoch verkaufen Autoren nicht nur ein x-beliebiges Produkt. Sie pflegen ein Handwerk. Sie sind Künstler. Sie kreieren Emotionen. Sie vermitteln Lebensgefühl. Sie materialisieren Träume. Sie schenken uns Wegbegleiter. Kurz gesagt: Autoren sind vieles. Nur eben nicht auf blanke schwarze oder vielleicht auch nur graue Zahlen zu reduzieren. Denn nur, weil es ein Autor (dieses Mal) nicht auf die Bestsellerliste geschafft hat, heißt es nicht, dass seine Arbeit weniger wertvoll ist.

Wenn es einem Autor mit seinem Werk gelingt, selbst nur eine Handvoll Leser zu berühren, ist das ein Erfolg. Zugegeben, kein kommerzieller. Aber ein persönlicher! Was sagt uns eine Bestsellerliste schließlich über die zwischenmenschlichen Saiten aus, die ein Buch anschlägt? Es ist der Arbeit eines Autoren gegenüber nicht fair, dass seine Qualitäten als Mentor, Motivator und/oder Unterhaltungskünstler weniger geschätzt werden, nur weil die Summe der Endabrechnung "nicht stimmt". Spätestens hier sollten wir uns die Frage stellen: Was stimmt mit unserer Weltsicht eigentlich nicht mehr?

Dass ein Buch wenig(er) Vorbestellungen hat, seltener über den Ladentisch geht und folglich in weniger heimischen Buchregalen landet, hat nicht immer nur etwas mit dem Können des Autors zu tun. Diverse Faktoren bedingen den monetären Erfolg eines Buchs. Und noch etwas: Es ist wohl nicht gerade produktiv, als Verleger, Manager & Co. die eigenen Schützlinge stets an das über ihrem Kopf schwebende Damoklesschwert, das über Sein oder Nichtsein entscheidet, zu erinnern und damit zusätzlichen Selbstzweifel zu schüren.

Eine Herzensangelegenheit

Das Schreiben, Lesen, Geschichtenerzählen ist ein kreatives "Business", in dem immateriell geprägten Attributen wie Begeisterung, Motivation, Lebenshunger eine weitaus höhere Wertigkeit zugestanden werden sollte, als es gegenwärtig der Fall ist. Wenn mich ein Schriftsteller auf eine einzigartige Weise zu berühren und mein Leben gar positiv zu verändern weiß, dann ist es mir als Leser mit Verlaub gesagt schnurzpiepegal, ob und wie lange der Autor auf dieser oder jener Bestenliste gestanden hat. Für mich zählt dann das ohnehin unbezahlbare Gefühl, welches das Buch XY bei mir hervorgerufen hat. 

Daher: Weshalb eigentlich nicht zunehmend auf "best feeling", statt auf "best selling" achten und Wert legen?!


Donnerstag, 14. Mai 2015

[Buchpost] Schwiegermutter im Anmarsch

Gar nicht wenig überrascht zog ich vor Kurzem dieses bei Eden Books erschienen Werk aus dem Briefkasten: Vorsicht Schwiegermutter! Eine Sammlung kurioser bis teils unglaublicher Anekdoten aus dem Leben von Schwiegertöchtern- und söhnen, welche Heike Abidi und Anja Koeseling in humorvoller Kleinstarbeit zusammengetragen haben. 

Danke schön für diese erfrischende Postsendung!

Da dieses Buch in die aus dem Nähkästchen plaudernden Fußstapfen von Schlachtfeld Elternabend tritt, ahne ich so ungefähr, was mich erwarten könnte. Eines haben diese Lektüre und die titelgebende Schwiegermutter also schon einmal gemein: Widerstand (ist) zwecklos.


Dienstag, 12. Mai 2015

[Rezension] Ewig und eins (Adriana Popescu)

Adriana Popescu: Ewig und eins 

Wie verrückt ist es, sich eine Freundschaft zu wünschen, die eine sehr lange Zeit, besser: ewig, hält? Kann eine einzige Entscheidung eine Freundschaft für immer in ein Vorher und ein Nachher spalten? Verblasst Vertrauen zueinander und die Sehnsucht nach der gemeinsamen Zeit, nur weil Ozeane und Jahre zwischen dem Gestern und dem Morgen liegen?

Ein Roman, der mich beim Lesen in ein ganz besonderes Gefühl gehüllt hat. Ich weiß gar nicht so recht, wann ich das letzte Mal ein Buch gelesen habe, dass beinahe im Seitentakt die Klaviatur der Emotionen derart ausspielt? Unumstößlichkeit und Zerbrechlichkeit liegen nur einen Herzschlag, nur ein Polaroid voneinander entfernt. Vorzüglich! (Und zwar gerade wegen des Tränenschleiers, der sich beim Lesen mal mehr, mal weniger lichtet.)

Danke dem Piper Verlag, der mich mit (m)einem Blogtour-Vorablesesexemplar bedacht hat! Und ein riesiges Dankeschön an Adriana! Dafür, dass ich beim Lesen der Danksagung abermals heftig blinzeln musste.

Cover: Piper Verlag


~ Rezension ~ 

Eine Zeitreise mit dem Ziel "Ewigkeit"

Ella hat ein mulmiges Gefühl. Nach sieben langen Jahren, in denen sie die Ella von früher hinter eine Tür aus Selbstzweifeln und zerbrochenen Träumen verbannt hat, macht sie sich auf den Weg zum Klassentreffen ihres Abijahrgangs. Seit Ella damals nach New York gegangen ist und eine folgenschwere Entscheidung getroffen hat, ist nichts mehr, wie es einmal war. Wie es sein sollte! Sie tanzt nicht mehr. Sie hat ihr herzliches Lachen verloren. Aber vor allem hat sie Ben und Jasper, ihre beiden besten Freunde, seither nicht mehr wiedergesehen. Ein ehrlicher Abschied blieb den dreien versagt. Nun kommt Ella — für eine letzte Nacht  in ihr geliebtes Stuttgart zurück, um endlich die Worte zu finden, für die es ihr damals an Mut fehlte. Doch dann kommt alles ziemlich anders. Wieder einmal. 

Mit ihrem Roman Ewig und eins schafft es Adriana Popescu einmal mehr, der Liebe zum Leben Flügel zu verleihen. Für eine Nacht entführt sie nach Stuttgart, wo der Leser an der Seite der drei besten Freunde von einst miterleben darf, wie Brücken gebaut, zum Einsturz gebracht und mit Graffiti verziert werden.

BenEllaJasper. Drei Freunde, die praktisch zu einer Einheit verschmolzen waren. Ben, der Beschützer. Ella mit ihrem Talent. Jasper, der Kindskopf. Sie ergänzten sich perfekt. Bis es zu einem Bruch kam, der die Einheit sprengte. Aber trotz getrennter Wege, bitterer Erkenntnisse und gebrochener Herzen blieb den dreien eine Gemeinsamkeit: die Erinnerung an eine Zeit, in der alles anders war. Alles ewig schien. Ein bittersüßes Grundempfinden, das Adriana Popescu auf berührendste Weise in die Geschichte ihrer Protagonisten einflicht. Denn ebenjene einzigartige Mischung aus Melancholie und Feuereifer, Vertrautheit und Distanz gibt dem Roman einen unvergesslichen Anstrich.

Die Autorin öffnet das knappe Zeitfenster von einer Nacht und was sich dahinter verbirgt, ist eine einzig große Freude. Denn nicht nur leuchten die Sterne einer einzigartigen Freundschaft für eine Handvoll Stunden noch einmal heller denn je. Nein, Adriana Popescu gelingt es, den Leser die eigene Welt mit anderem, mit klarerem Blick sehen zu lassen. Ein wirkliches Geschenk!
Ben, Ella und Jasper nehmen Stellvertreterrollen ein. Sie symbolisieren einerseits das, was die meisten von uns sind  in gewissen Mühlen verharrend. Und andererseits das, was wir vermutlich viel zu selten sind — intuitiv dem Wir-Sein zugewandt. Ein, wie ich finde, großartiger Fingerzeig, der in eine Geschichte voller Esprit, Wehmut und Hoffnung eingelassen ist.

Wie fühlt es sich an, nach einer verpassten Chance wieder auf die Beine zu kommen? Wie schmerzlich ist die Ungewissheit nach einem Abschied, der keiner war? Wie schwer wiegen Worte, die bis heute unausgesprochen geblieben sind? Fragen, die den Weg von Ella, Ben und Jasper wie Leitpfosten flankieren. Fragen, deren Antworten vielleicht in einer letzten Nacht voller gemeinsamer Erlebnisse liegen.

Gewohnt zielsicher findet Adriana Popescu Worte, die der Generalschlüssel zu vielen Herzen sein dürfte. Dabei bilden kleine und große Gesten, Nostalgiemomente und Herzensangelegenheiten sowie das Wiederhören von Thomas Pegram jene liegende Acht, die den Hauch vom Ewigen suggeriert.

Summa summarum ein mehr als authentischer Roman, der keine größere und intensivere Hommage an das zwischenmenschliche Band der Freundschaft sein könnte. Im Kapiteltakt wird der Trommelwirbel lauter und zugleich feinsinniger. Oftmals gibt es nichts Erfüllenderes, als die Rolle des besten Freundes innezuhaben. Manchmal nichts Schmerzhafteres.

FZIT: Beflügelnd. Echt. Jubilierend. 


Donnerstag, 7. Mai 2015

[Rezension] Alex Cross: Cold (James Patterson)

James Patterson: Alex Cross: Cold 

James Pattersons Thriller lese ich aufgrund ihrer sich stakkatoartig aufschaukelnden Brisanz sehr gern. Besonders mag ich eben auch Alex Cross, der als souveräner Polizist und gelegentlich liebenswert überforderter Familienvater auftritt. 
Neben all seiner fiktiven Dramaturgie punktet dieses Buch nun abermals ebenso durch eine Realitätsnähe, die nicht abwegig ist. 


~ Rezension ~

Gefahr: Unsichtbar und dennoch da.

Alex Cross, seines Zeichens Polizeipsychologe und Profiler mit Herz und Verstand, wird mit einer Entführung konfrontiert, die eine gesamte Nation in Atem hält: Zoe und Ethan, die Kinder des Präsidenten, werden gekidnappt. Was der Entführer fordert? Nichts. Er will nur, dass das Präsidentenpaar Schmerz erfährt. Gleichzeitig erschüttert eine bittere Anschlagserie Washington und rüttelt an den Fundamenten aus Moral und Macht. Stehen die beiden Katastrophen in Zusammenhang zueinander? Alex und sein Team befinden sich auf einem Weg in eine Sackgasse, während die Uhr unerbittlich tickt und das Schicksal der beiden Kinder und einer ganzen Stadt besiegelt scheint. Doch eine Minimalchance gibt es noch. Die fordert jedoch eine Grenzüberschreitung, die Alex nie billigen wollte.

Cold aus der Feder von James Patterson ist ein weiterer Thriller der packenden Alex-Cross-Reihe, der sich durch eine dramaturgische Zuspitzung, die sehr persönlich wird, charakterisiert wird.

Gewohnt überzeugend entwickelt sich auch dieser Fall des Alex Cross'. Der Protagonist steht einmal mehr sowohl als präzise arbeitender Ermittler als auch als Oberhaupt einer aufgeweckten Familie im Mittelpunkt dramatischen Geschehens. Die Hingabe für den Dienst der Vereinigten Staaten kommt hierbei gleichermaßen zur Geltung wie Zweifel an er eigenen Entscheidungsgewalt. Während Alex Cross beruflich über das Limit hinausgeht, sorgen privat seine couragierte Nana, seine Frau Bree und die Kinder dafür, dass der ganz normale Familienwahnsinn ihn auf Trab hält. Damit zeichnet James Patterson zum wiederholten Male das überzeugende Porträt eines Mannes nach, der mitten im Leben steht.

Der Autor schafft zwei separate Handlungsstränge — die Entführung und die Anschlagsserie —, an denen mit hoher Intensität gestrickt wird. Der Spannungsbogen jedes Einzelnen wird potenziert, indem die Möglichkeit einer Schnittmenge heraufbeschworen wird. Der Leser fühlt sich auf diese Weise direkt in die Ermittlungsarbeit hineinkatapultiert.

Für mich beeindruckend ist in diesem Buch vor allem der realistische Grundtenor. Auf der einen Seite der lodernde, grenzenlose Hass auf die USA seitens Al Ayla, einer sich radikal formierenden Terrororgaisation. Auf der anderen Seite die persönliche Schicksale Einzelner, die eine Bandbreite zwischen Angst und Machtlosigkeit, Willkür und Rache ausreizt. In eine temporeiche, sich aufschaukelnde Handlung flicht James Patterson somit real existierende Argumente, denen die Vereinigten Staaten in die Augen blicken. Das Weiße Haus gerät mächtig unter Beschuss — sprichwörtlich und tatsächlich.

Die Stilistik dieses Thrillers entspricht ganz dem Profil eines klassischen Pattersons. Die kurzen, die Handlung rasch vorantreibenden Kapitel werden wie die Patronen einer geladenen Waffe abgefeuert. Kleine Zeit- und Szenensprünge sowie Überraschungsmomente sind inklusive und unterstreichen dabei den unausweichlichen Showdown.

Insgesamt ein Roman, der einen neuerlichen Fall des Alex Cross' auf gekonnt brisante Art in das Fahndungsraster der Leser lotst. Menschlichkeit und Unmenschlichkeit liegen manches Mal schockierend nah beieinander und lassen schlucken.

FZIT: Rasant. Konfliktgeladen. Zielgenau.


Dienstag, 5. Mai 2015

[Blogtour] {Trefft Ella, Ben & Jasper!} Primaballerina Adriana Popescu?!

∞ Willkommen zu Tag 1 der wundervollen "Ewig und eins"-Blogtour



Auf Erinnerungen und Momente, die unvergessen bleiben!

Trefft Ben, Ella und Jasper und schließt sie in euer Herz!


Vorab möchte ich euch sagen, welch unglaubliche Freude es ist, sich (abermals) mit einer absolut herzlichen Adriana Popescu, netten Bloggerkolleginnen und einem zuvorkommenden Piper Verlag "den Tourbus teilen zu dürfen" und EUCH hier und jetzt mit an Bord zu holen!



"Ich habe es geliebt zu tanzen, und ich war auch gut darin."

Um eure ohnehin schon große Vorfreude auf Ewig und eins, das am 11. Mai 2015 offiziell erscheint, vielleicht noch ein bisschen anzufeuern oder eben, um die hibbelige Wartezeit zu überbrücken, möchte ich euch heute Ellas Liebe zum Ballett und Adrianas Begeisterungsfähigkeit fürs Tanzen näherbringen.



"Aus der kleinen Ella Klippenbach wird mal was ganz Großes! 
Die erobert die Herzen und Bühnen der Welt im Sturm!" 

Eines darf ich jetzt bereits verraten: Adriana Popescu ist es erneut gelungen, nicht nur eine tiefenscharfe Geschichte, sondern darüber hinaus echte, greifbare Atmosphäre zu kreieren. Und Ellas Lebenstraum, Profi-Balletttänzerin zu werden, trägt einen gehörigen Anteil daran. 


"Update »Ella Klippenbach«, die nicht als gefeierter Ballettstar aus New York vorbeischneit, um kurz mal etwas Feenstaub und Glamour zu verteilen."

Einen Rückblick auf die Ella von vor sieben Jahren gibt es jetzt. Ebenso klären wir, wie viel Ballerina tatsächlich in Adriana Popescu selbst steckt. Los geht's!

"Wenn er wüsste, wie gerne ich das wirklich machen würde. Einfach loszutanzen."


Was ihre Mitschüler zu Ellas Talent und ihrer Liebe zum Ballett meinen, können wir gemeinsam mit den drei „Ewig und eins“-Protagonisten in der Abizeitung lesen, in der sie während ihrer Zeitreise in der Nacht ihres Klassentreffens stöbern. Doch Ella weiß gut vom Wesentlichen abzulenken: von ihren eigenen Gedanken. Fragen wir also eine, die es wissen muss – Adriana Popescu –, was Ella selbst damals unter ihr Foto geschrieben hat!


 Ella Klippenbach 

Prägendste Erinnerung: 
Die Tattoo-Aktion mit den Jungs. Für immer.

Accessoire meiner Wahl: 
Meine Ballettschuhe.

Vorbild: 
Ben und Jasper, weil sie die mutigsten und verrücktesten Menschen sind, die ich kenne.

Das möchte ich einmal voller Stolz sagen können: 
Wann immer Musik läuft, habe ich getanzt. Wenn auch nur in meinem Inneren.


Liebe Adriana,

deine Begeisterung fürs Tanzparkett, für Hebefiguren und Freestyle-Showeinlagen hat nun auf ganz besondere Weise Eingang in deine schriftstellerische Arbeit gefunden. Eine Tatsache, die (sicher nicht nur mich) entzückt!!! Außerdem bietet jene „neue Seite“ von dir gleich eine super Steilvorlage für ein paar Fragen. Okay? … Okay.

Wie groß war die Herausforderung für dich, Ellas tänzerische Reise mit der richtigen Portion Authentizität auszustaffieren?

Das war gar nicht so einfach, weil es natürlich nicht mein Fachgebiet ist. Es reicht sicher nicht, einfach nur ein paar Mal Dirty Dancing gesehen zu haben. Wobei es bestimmt auch nicht schadet. ;-)
Im Ernst, ich habe das große Glück, einige tanzende Freunde in meinem Freundeskreis zu haben. Einer von ihnen ist sogar professioneller Balletttänzer in Oslo. Seine Karriere habe ich von klein auf mitverfolgen dürfen, da er an der John Cranko Schule in Stuttgart angefangen hat. Dazu natürlich jede Menge Recherche, was das Tanzen an sich angeht und das Vertrauen darauf, dass es mir gelingt, das Gefühl des Tanzens zu beschreiben. Was bringen schon die richtigen Fachbegriffe, wenn ich nicht beschreiben kann, was Ella dabei empfindet? Ob mir das allerdings gelungen ist, müssen die Leser entscheiden.

Was verbindest du selbst mit der künstlerischen Stilrichtung des Balletts? Ist vielleicht gar eine Primaballerina an dir verloren gegangen?

An mir ganz sicher nicht. Mehr als ein Auftritt in einer Aufführung von In 80 Tagen um die Welt im Alter von 12, habe ich nicht hingekriegt. Und das war Jazz Dance. Allerdings hat meine beste Freundin aus Schulzeiten damals nach dem Abi eine Tanzausbildung in New York begonnen – du siehst, Ella ist mir nicht ganz so fremd. Mich hat Ballett schon immer begeistert und es damals so nah mitzuerleben, war spannend und aufregend. Ich denke, dieser tanzende Teil von Ella ist sicherlich von damals inspiriert. Aber glaub mir, mich will niemand Ballett tanzen sehen. ;-)

Kannst du uns verraten, was dich an der äußerst hochkarätigen Konstellation „Ballettausbildung in New York“, die in deinem Buch eine wichtige Rolle einnimmt, besonders gereizt hat?

Das ist irgendwie eine Facette des american dreams. Man denke nur an Filme wie Fame. Wenn Menschen mit einem großen Traum nach New York kommen und dann um die Erfüllung des besagten Traumes kämpfen müssen, das ist ein echter Klassiker. Wie gesagt, meine beste Freundin hat eine Zeit in New York an einer renommierten Tanzschule studiert. Der Abschied von ihr nach dem Abi am Flughafen war ganz schrecklich, aber ich wusste ja, dass sie ihren Traum lebt. Ich war ziemlich stolz auf sie. Inzwischen tanzt sie zwar nicht mehr, lebt und arbeitet aber in New York. Träume, die in Erfüllung gehen. Ich stehe auf sowas.
Ella musste ihrer geliebten Heimat Stuttgart diesmal den Rücken kehren. Ich wollte, dass sie ihren Traum in einer anderen, fremden und viel größeren Stadt jagen muss. Nur so funktioniert das „nach Hause kommen“. Und ganz im Ernst, New York und Ballett, das gehört irgendwie zusammen wie Las Vegas und Siegfried & Roy. Oder Stuttgart und ich.

Noch etwas: Wovon hast du dich während des Kreierens der Kapitel mit Tanzeinlage besonders gern und gut inspirieren lassen?

Ich bin ein Fan von Tanzfilmen. Das war ich schon immer. Wenn ich in meinem Dirty Dancing Pullover meinen Kaffee aus meiner Dirty Dancing-Tasse trinke und dabei Time of my life im Hintergrund läuft, ist das kein Zufall. Mein Bruder und ich haben Footlose geliebt. Hinzu kommt ein gewisser Derek Hough, ein amerikanischer Profitänzer, dessen Biografie mich begeistert hat. Bei Dancing with the Stars hat er übrigens zusammen mit Jennifer Grey aus Dirty Dancing getanzt. Beim Schreiben der Tanzszenen habe ich versucht den Fokus auf das Gefühl, das Ella empfindet, zu legen. Was macht das Tanzen mit ihr? Was bedeutet es für sie? Dabei habe ich an mich und das Schreiben gedacht, an das Gefühl, das ich habe, wenn ich schreibe. Das galt es einzufangen und quasi für das Buch zu vertanzen. Denn das Gefühl etwas so sehr zu lieben, kennen wir alle. Egal, was unsere Leidenschaft sein mag: Tanzen, Fotografieren, Schreiben, Stricken, Surfen, Musik … das Gefühl ist uns allen vertraut.

Angenommen Ewig und eins würde es als Inszenierung auf die Showbühnen New Yorks schaffen, wie würdest du die Hauptrollen gern besetzt wissen?

Oh, wenn es ginge, würde ich Ella gerne mit Natalie Portman besetzen. Sie hat in Black Swan gezeigt, dass sie es kann. Außerdem finde ich sie großartigst! Ernsthaft, sie wäre perfekt dafür. Ben und Jasper tanzen ja zum Glück weniger, da wäre es dann leichter. In meinem Kopf gibt es zwei sehr spezielle Bilder zu den beiden, aber die bleiben lieber dort, nur für mich. Jeder Leser soll die Rollen selber besetzen, ich bin mir sicher, sie werden die richtige Wahl treffen.

In Ordnung, nach diesen Einblicken in deine Arbeit an Ewig und eins folgt nun noch ein kleiner Quickstep in Form dynamisch aneinander choreografierter Quickfacts für deine Leser und Fans. Bereit? … Licht aus, Spot an!

Liebster Tanzfilm aller Zeiten?

Dirty Dancing. Es geht gar nicht anders. Auch wenn es so viele, so tolle Filme gibt. Jeder wüsste, ich würde flunkern, wenn ich einen anderen Film nenne. Ich merke jetzt schon, Quickfacts werden bei mir etwas länger. Whooops.

Lieblingsmoment in eben diesem Film?

Okay. Es gibt einen. Im großen Finale tanzen Johnny und Baby, kurz bevor er von der Bühne springt, gibt er ihr einen Handkuss. Es mag für viele eine flüchtige Geste sein, doch für mich ist dieser Bruchteil der Szene mein Lieblingsmoment. Es ist eine sehr liebevolle und gleichzeitig respektvolle Geste. Als würde er ohne Worte sagen: Ich wusste, du kannst es. Ich liebe diese Stelle.

Tanz, den du unbedingt selbst gern lernen wollen würdest?

Quickstep. Ich liebe den Quickstep. Er ist so irre dynamisch und meistens so voller Lebensfreude und ich muss immer lächeln, wenn ich einen guten Quickstep sehe. Wobei ich auch ein großer Fan der Rumba bin. Ach, ich kann mich nicht entscheiden. Irgendwie finde ich auch den Tango ziemlich heiß! Was viele nicht wissen, ich beherrsche einen Tanz ziemlich gut. The drunk giraffe.

Welche deiner Stärken würde dir auf der Tanzfläche vermutlich zugute kommen?

Ich befürchte es wäre auch hier mein Humor. Denn ich bewege mich auf der Tanzfläche so, wie eine Kakerlake von das Licht angeht. Ich habe kein Rhythmusgefühle und beim Tanzen muss man ja auch ständig zählen. Bei meiner Rechenschwäche wäre ich aufgeschmissen. Im Ernst, bei mir hätte selbst Johnny gesagt: Put Baby in the corner.

Welche deiner Schwächen müsste dein Tanzpartner geschickt kaschieren?

Jede. Es bräuchte wirklich Derek Hough um das zu kaschieren. Ich bin unbeweglich, unrhythmisch, kann nicht in irgendeinem Takt klatschen oder zählen … ein Barhocker hat mehr Taktgefühl als ich. Jetzt sollte ich wohl sagen: Kauft das Buch, es lohnt sich trotzdem! ;-)

Lied, zu dem du immer und überall (Freestyle) tanzen kannst?

Aktuell ist es Down South von Jeremy Loops. Dabei kann ich einfach nicht still sitzen. Aber es gibt so viele. Denn wie immer gilt bei mir, nur weil ich nicht tanzen kann, bedeutet das nicht, dass ich es nicht trotzdem tue. Proud von Heather Smalls in der Remix Version. Dazu tanze ich auch im Sitzen. Und bei Smooth Criminal von Michael Jackson. Wer sich da nicht bewegt, hat wohl keine tanzenden Blutkörperchen und sollte schleunigst zum Arzt!

Du dürftest ein Ewig und eins All Star Team mit dir und fünf weiteren Mitgliedern deiner grenzenlos freien Wahl zusammenstellen. Wer wäre mit von der Partie?

Okay. Puh. Schwer.
Ich wähle meinen besten Freund Marco, weil er Tänzer ist und es mit ihm richtig Spaß machen würde.
Christian Polanc, weil er einfach ein fantastischer Tänzer ist und seine Choreografieren mich beeindrucken.
Derek Hough, weil er grandios ist, seine positive Einstellung zum Tanzen und zum Leben würde uns mitreißen. Außerdem will ich ihn mal tanzen sehen!
Matt Smith, weil seine drunk giraffe einfach unschlagbar ist. And he only came for the dancing.
Und Benedict Cumberbatch. Weil er 1) Benedict und 2) Cumberbatch ist.

Ein großes Dankeschön fürs Mitnehmen hinter die „Ewig und eins“-Kulissen. Neugieriger hättest du uns wohl kaum machen können.



∞ GEWINNE! ∞

Übrigens: Ihr könnt am Ende der Blogtour ein druckfrisches Exemplar von Ewig und eins sowie ein Adriana-Popescu-Buchpaket gewinnen. Kommt dafür einfach an den Merchandise-Stand und ... Nein, nein, ach was! Ins Getümmel braucht ihr euch dafür gar nicht zu werfen.


(Cover: Piper Verlag)

Hinterlasst einfach bis einschließlich zum 10.05.15 eure Antwort zu folgender Frage im Kommentarfeld unter diesem Beitrag und sichert euch damit die nicht zu verachtende Chance auf den Roman:


Wer inspiriert und ermutigt euch, 
stets an der Verwirklichung eurer Träume festzuhalten?


Kommentiert ihr einen Blogtourbeitrag, gibt es ein Los für euch. Kommentiert ihr beispielsweise jeden der fünf Beiträge der Tour, landet ihr mit fünf Chancen in der Endauslosung. Klingt doch gut, oder? Also, nichts wie los!



∞ EXTRA-GEWINN ∞

(Cover: Piper Verlag)


Ebenfalls habt ihr die Chance auf ein Buchpaket, bestehend aus Versehentlich verliebt, Lieblingsmomente, Lieblingsgefühle und Ewig und eins. Dieses Quartett möchtet ihr gewinnen? (Kann ich absolut verstehen.) Dafür solltet ihr uns diesen kleinen Abi-Steckbrief ausfüllen und bis einschließlich zum 10.05.15 einsenden:








Um das Gesamtpaket an Vorfreude auf den neuen Popescu'schen Roman zu erleben, kann ich nur empfehlen, der kompletten Blogtour beizuwohnen. Es lohnt sich! Ganz bestimmt. Schaut vorbei!


morgen, am 06.05.15, bei Monika 

am 07.05.15 bei Hanna 

am 08.05.15 bei Sabrina 

am 09.05.15 bei Nicole 


Wir freuen uns auf euch!



HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH den beiden Gewinnern unserer Blogtour!

Ausgelost worden sind

DIANA BAARS für "Ewig und eins"

sowie 

BERENIKE WOY für das Buchpaket


Ebenso geht ein großes Dankeschön an jeden Einzelnen von euch, 
der die Tour zu einem Erlebnis gemacht hat!



* Kleingedrucktes:

Teilnahmeberechtigt sind alle Personen, die einen festen Wohnsitz in Deutschland, Österreich und der Schweiz haben und über 18 Jahre alt sind. Solltet ihr minderjährig sein, muss das Einverständnis der Erziehungsberechtigten gegeben sein. 
Rechtsweg, Barauszahlung des Gewinns und Haftung für den Postweg kann nicht übernommen werden. 

Je Teilnehmer wird ein Kommentar pro Blogtourbeitrag gewertet. D.h., es landen maximal fünf Kommentare (Lose) je Teilnehmer in der Endauslosung für den Gewinn des Romans.
Für die Teilnahme an der Verlosung des Buchpakets kann jeder Teilnehmer jeweils ein einziges Los einlösen. Dies geschieht mit einmaliger Einsendung des ausgefüllten Abi-Steckbriefs.
Das Gewinnspiel endet am 10. Mai um 23.59 Uhr. Die Gewinner werden im Laufe des 11. Mai von uns benachrichtigt und haben 48 Stunden Zeit, uns ihre Adresse mitzuteilen. Andernfalls müssen wir leider neu auslosen.