Cecelia Ahern: The
Book of Tomorrow
[deutscher Titel: "Ich schreib dir morgen wieder"]
Dieses Buch von Cecelia Ahern verkörpert für mich etwas wirklich Fiktives, denn beim besten Willen kann ich mir die Handlung in der geschilderten Weise nie und nimmer in der Realität vorstellen. Das liegt vor allem an dem mysteriösen Tagebuch.
Doch diese Tatsache tut der Handlung keinerlei Abbruch, da die Geschichte dafür umso mehr zu träumerischen Was-wäre-wenn-Gedanken animiert, während einen gleichzeitig ein Schaudern ergreifen könnte ...
~ Rezension ~
Was
man heute sät, wird man morgen ernten.
Daran
verschwendet Tamara als vom Leben verwöhnter Teenager jedoch keinen
Gedanken. Erst als der plötzliche Tod ihres Vaters die Zukunft der
Familie ins Wanken bringt, erfährt Tamara, was ihre alten und neuen
Freundschaften wirklich wert sind.
Aus dem Luxus verschlägt es sie gemeinsam mit ihrer in Trauer und Depressionen versinkenden Mutter in das Haus ihrer fürsorglichen Verwandten. Doch der Beschützerinstinkt ihrer Tante Rosaleen wird ihr unheimlich und fühlt sich allmählich eher bedrohlich an. Als dann auch noch ein mysteriöses Tagebuch auftaucht, dessen Einträge Tamaras eigenem Erleben stets exakt einen Tag vorauseilen, ist die Verwirrung komplett. Erschreckend! Vertraute scheint Tamara nur in ihren neu gewonnen Freunden Weseley und Schwester Ignatius gefunden zu haben. Mit der Zukunft vor Augen beginnt eine Reise in die Vergangenheit.
Aus dem Luxus verschlägt es sie gemeinsam mit ihrer in Trauer und Depressionen versinkenden Mutter in das Haus ihrer fürsorglichen Verwandten. Doch der Beschützerinstinkt ihrer Tante Rosaleen wird ihr unheimlich und fühlt sich allmählich eher bedrohlich an. Als dann auch noch ein mysteriöses Tagebuch auftaucht, dessen Einträge Tamaras eigenem Erleben stets exakt einen Tag vorauseilen, ist die Verwirrung komplett. Erschreckend! Vertraute scheint Tamara nur in ihren neu gewonnen Freunden Weseley und Schwester Ignatius gefunden zu haben. Mit der Zukunft vor Augen beginnt eine Reise in die Vergangenheit.
In The Book of Tomorrow zeigt Cecelia Ahern den Wandel eines
rebellischen Teenagers zu einer das Leben wertschätzenden
Persönlichkeit. Auch wenn das sich selbst schreibende Tagebuch nicht
im Geringsten der Realität entsprechen kann, betont dieser Roman
Werte wie Freundschaft, Aufrichtigkeit, Loyalität und Vertrauen.
Die Charaktere haben Ecken, Kanten und typische Macken, die dem Ganzen eine gewisse Spritzigkeit verleihen.
Ich fand auch besonders die wunderbar bildliche Sprache, mit deren Hilfe die gesamte Kulisse vor dem geistigen Auge des Lesers entsteht, sehr gelungen.
Die Charaktere haben Ecken, Kanten und typische Macken, die dem Ganzen eine gewisse Spritzigkeit verleihen.
Ich fand auch besonders die wunderbar bildliche Sprache, mit deren Hilfe die gesamte Kulisse vor dem geistigen Auge des Lesers entsteht, sehr gelungen.
Wer
Cecelia-Ahern-Bücher mag, wird auch dieses Werk nicht aus der Hand
legen. Wer auf reines Realitäsbewusstsein baut, sollte über seinen
Schatten springen und der Fantasie ein wenig Freiraum gewähren
können.
F★ZIT: Übersinnlich. Loyal. Emotional.