Ann C. Håkans: Mein
lebensgefährliches Leben – Juni und die Zickenmusik
Die Kinderbuchlotsen ließen mir dieses hübsche Kinderbuch zukommen, bestens!
Besonders gut hat mir die Moral, die hinter Junis Erlebnissen steckt, gefallen: Trau' dich und bleibe du selbst, denn niemand ist rundum perfekt, ganz klar.
Für Erstleser definitiv ein sehr zu empfehlender Einstieg in die Welt der Bücher. Denn in übersichtlich gehaltene Kapitel wird die inhaltliche Botschaft entsprechend der angesprochenen Lesergruppe verpackt. Gemeinsam mit den Eltern oder auch älteren Geschwistern Junis Weg zu begleiten, würde den pädagogischen Wert dieser Geschichte dann noch um ein Weiteres unterstreichen.
Für Erstleser definitiv ein sehr zu empfehlender Einstieg in die Welt der Bücher. Denn in übersichtlich gehaltene Kapitel wird die inhaltliche Botschaft entsprechend der angesprochenen Lesergruppe verpackt. Gemeinsam mit den Eltern oder auch älteren Geschwistern Junis Weg zu begleiten, würde den pädagogischen Wert dieser Geschichte dann noch um ein Weiteres unterstreichen.
~ Rezension ~
Doch
Juni fürchtet sich vor den Reaktionen ihrer Klassenkameraden. Sie
glaubt, ein Instrument spielen zu wollen, wäre uncool und die würde
dafür ausgelacht werden.
Eines
Tages nimmt Juni jedoch all ihren Mut zusammen und sie kann nicht
glauben, was daraufhin geschieht.
Mein lebensgefährliches Leben – Juni und die Zickenmusik ist eine
Geschichte, die Kindern beweist, das jeder Mensch Stärken und
Schwächen hat. Und nur, weil man etwas nicht perfekt beherrscht,
sollte man sich den Spaß daran keinesfalls verderben lassen.
Außerdem ist es nicht angebracht, sich für sogenannte Freunde zu
verstellen, stattdessen sollte man sich selbst treu bleiben.
Das
Duo Håkans
und Nilsson kreierte mit Juni eine liebenswerte kleine Protagonistin,
die für ihren größten Traum über den eigenen Schatten springt und
ihren Weg geht.
Juni erzählt die Erlebnisse aus der Ich-Perspektive, was den jungen Lesern einen schnellen Zugang zu den Gedanken und Gefühlen der Figur gewährt. Des Weiteren ergänzen zahlreiche Bilder die für Erstleser geeignete Geschichte.
Juni erzählt die Erlebnisse aus der Ich-Perspektive, was den jungen Lesern einen schnellen Zugang zu den Gedanken und Gefühlen der Figur gewährt. Des Weiteren ergänzen zahlreiche Bilder die für Erstleser geeignete Geschichte.
Insgesamt
handelt es sich hierbei um ein Buch, welches betont, dass es
vollkommen in Ordnung ist, nicht perfekt zu sein. Niemand ist das.
Menschliche Werte und Kompetenzen wie Freundschaft, Ehrgeiz,
Motivation und Selbstvertrauen werden geschickt und
zielgruppengerecht angesprochen und hervorgehoben. Eine Geschichte,
die lehrt, einfach zu sein, wie man ist.
F★ZIT: Freundschaftlich. Ermutigend. Musikalisch.