Jetzt habe ich einmal mit der Hunter-Reihe begonnen, jetzt werde ich sie natürlich liebend gern auch weiterlesen. Sobald ich das eine Buch beendet hatte, musste das nächste bereits griffbereit sein, sonst wäre ich etwas blass geworden. Denn die Dynamik, Akribie und Spannung dieser Geschichten bieten für mich schlicht und ergreifend Suchtpotenzial.
~ Rezension ~
Stets
im Visier …
Dr.
David Hunter entscheidet sich, auf einer Body Farm in Tennessee,
Studien über die Stadien des Todes durchzuführen. Dort begegnet er
seinem ehemaligen, mittlerweile sehr gebrechlichen Mentor Tom
Liebermann, mit dem er kurz darauf doch wieder einen frischen Tatort
betritt. Eine gefesselte und bis zur Unkenntlichkeit verbrannte
Leiche wurde gefunden.
Die
Zusammenarbeit mit dem arroganten Psychologen Irving, der ein
Täterprofil erstellen soll, gestaltet sich schwierig und auch die
örtliche Polizei sieht Hunter nicht gern in den Fall involviert.
Gemeinsam mit Tom und Paul, einem weiteren Freund, bleibt der von
(Selbst-) Zweifeln geplagte Anthropologe dem Team jedoch erhalten. Als
Tom kurz darauf verstirbt und Pauls schwangere Frau entführt wird,
gerät Hunter an emotionale Grenzen. Wie viel Zeit noch verbleibt, um
die Fährte richtig zu deuten, weiß niemand.
Leichenblässe stellt den spannenden Nachfolger des Romans Kalte Asche dar.
Die Vergangenheit des Protagonisten wird um weitere emotionale
Puzzleteile ergänzt, während ebenso die anderen Figuren der
Geschichte an Profil gewinnen.
Aufgrund der sich ohne lange Atempause aneinanderreihenden Ereignisse und drastischen Wendungen, wird der Leser überzeugt, das Buch nicht aus der Hand zu legen. Mir haben ein weiteres Mal die komplexen und zugleich packenden Handlungsstränge sehr zugesagt, ganz abgesehen von den authentischen Beschreibungen der Forensik.
Selbst als der finale Akt geschrieben zu sein scheint, erwartet den Leser noch der Überraschungseffekt, mit dem Beckett bereits in seinen vorhergehenden Werken punkten konnte.
Aufgrund der sich ohne lange Atempause aneinanderreihenden Ereignisse und drastischen Wendungen, wird der Leser überzeugt, das Buch nicht aus der Hand zu legen. Mir haben ein weiteres Mal die komplexen und zugleich packenden Handlungsstränge sehr zugesagt, ganz abgesehen von den authentischen Beschreibungen der Forensik.
Selbst als der finale Akt geschrieben zu sein scheint, erwartet den Leser noch der Überraschungseffekt, mit dem Beckett bereits in seinen vorhergehenden Werken punkten konnte.
F★ZIT: Bestechend. Schaurig. Exakt.