Ehrlich?! Das ist kaum zu fassen, echt großartig! Wer hätte das gedacht? Ich nicht.
Diese Gedanken schossen mir durch den Kopf, als ich von Cornelia vom KiBuLo-Team eine E-Mail erhielt, die besagte: "HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH! Deine Sommergeschichte ist unsere Gewinnergeschichte!"
Diese Gedanken schossen mir durch den Kopf, als ich von Cornelia vom KiBuLo-Team eine E-Mail erhielt, die besagte: "HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH! Deine Sommergeschichte ist unsere Gewinnergeschichte!"
Ernsthaft: Gewinnergeschichte!!! Ist ja toll! ... So manch einer wird sich jetzt fragen: Gewinnergeschichte wovon denn? Okay, ich bringe rasch Licht ins Dunkel.
Seit Beginn des Sommers veranstalten die KiBuLos eine wunderbar vielfältige Sommer-Rallye, die in regelmäßigen Abständen immer wieder neue Herausforderungen und Aufgaben rund ums Lesen und Schreiben zutage fördert(e) und allen Buchbegeisterten die Sommermonate etwas bunter erscheinen lässt.
Die dritte "Station" stand unter dem Motto "Hast Du das Zeug zum Autor?" und bot schreiblustigen kreativen Geistern die Möglichkeit, eine eigene Sommergeschichte in einen Wettbewerb einzureichen.
Diese Aktion ist eine Kooperation der KiBuLos und der in vielseitigen Genres schreibenden Autorin Renate Zawrel. Die Autorin lieferte auch den Einstieg in die Sommergeschichte, auf welchen die Teilnehmer eingeladen waren, aufzubauen. Insgesamt eine Idee, von der ich mich augenblicklich angesprochen fühlte, ganz klar!
Als ich mir den vorgegebenen Beginn der Geschichte durchgelesen hatte, wollte ich umso mehr meinen eigenen kleinen Beitrag zu dieser KiBuLo-Aktion beisteuern.
Denn einerseits muss das Engagement der KiBuLos Anklang finden, denke ich; andererseits sprach mich Renate Zawrels Vorlage auch persönlich sehr an, da ich erst wenige Wochen zuvor selbst an der Nordsee (Ort der Handlung) unterwegs war und ein paar gesammelte Eindrücke glaubte, gut in die Geschichte einflechten zu können.
Daraufhin ging ich munter und unbefangen ans Werk, auch wenn ich bis dato eher weniger Erfahrung mit dem Schreiben von Kurzgeschichten (noch dazu für das anspruchsvolle Publikum "Kinder") gesammelt hatte.
Neben lockeren und die Fantasie ansprechenden Elementen wollte ich gerne auch ein Fünkchen Realitätsnähe in die Handlung einbringen. Wenn mir dies tatsächlich gelungen ist, umso schöner. Das Resultat schickte ich anschließend an die KiBuLos.
Dass sich nun für meine Geschichte Wunschträumen erlaubt! als Gewinnergeschichte entschieden worden ist, hätte ich keinesfalls zu vermuten gewagt. Doch ich freue mich darüber riesig!!! Ein Dankeschön geht an dieser Stelle an das KiBuLo-Team sowie Renate Zawrel!
Hier ist bereits ein kleiner Vorgeschmack auf die Geschichte (für den ersten Eindruck):
[...] Nun,
sie hatte sich mehr Action und Tohuwabohu gewünscht. Wer wollte
schon den lieben langen Tag Quallen am Strand zählen? Aber das hier
überstieg gerade wirklich ihre kühnsten Vorstellungen. (...) „Meine
Cousine Clementine geht in deine Klasse“, fuhr Nick entschlossen
fort, „und sie hat mir von einem Mädchen in ihrem Freundeskreis
erzählt, das sich unwahrscheinlich gern für den Umwelt- und
Naturschutz einsetzt. Das bist doch du, oder?“ Claudia
nickte und spürte, dass ihre Knie weich wurden. Was um Himmels
willen hatte das alles zu bedeuten? (...) Zuerst
einmal waren es die Farben, die sie in den Bann zogen. Die Kulisse
sah aus, als hätte der Regenbogen als Maler persönlich den Pinsel
geschwungen. Dunkelgrünes Wasser und strahlend gelbe Dünen,
orangefarbene Wiesen und violett leuchtende Baumkronen, indigofarbene
Straßen, rote und blaue Häuser und Scheunen. (...) „Das
sind Bowos. Keine Angst, sie sind vollkommen harmlos und wenn sie
ausgewachsen sind, erreichen sie in etwa die Größe eines
Bernhardiners. Sie nehmen das Sonnenlicht auf und speichern es. Siehst
du, wenn ihre Farben ganz intensiv leuchten, ist ihre
Speicherkapazität erreicht. Dann werden sie von der Weide in die
Stallanlage gebracht, wo sie abgebürstet werden. Auf diese Weise
wird hier unter anderem Energie für die Wärme- und Stromversorgung
gewonnen und für die Bowos springt ein Wohlfühlerlebnis dabei
heraus. Genial, was?“ [...]
Gut, dies sollte fürs Erste genügen. Lassen wir nun alle erst einmal diese Nachricht auf uns wirken. Ich denke, mehr dazu gibt's bestimmt sehr bald noch einmal an anderer Stelle. Bleibt also bitte ruhig neugierig!