Eine Frage, die sich natürlich stellt, ist: Womit gelingt es NZ, die Herzen so vieler Weltenbummler zu erobern? Dass das Land der langen weißen Wolke als Reiseparadies nicht nur unter Insidern bekannt ist, ist kein Geheimnis. Fantastische Landschaften, Maori-Kultur und abenteuerlicher Freizeitsport (schließlich stammen die Anfänge das Bungee-Jumpings auch aus NZ) bringen die Augen zahlreicher Reisender zum Leuchten. Doch was macht dieses sehr besondere Lebensgefühl ("kiwi way of life") darüber hinaus aus?
Was mir, weil es mich nachdrücklich beeindruckt hat, sofort immer als erstes einfällt, ist die ehrliche Herzlichkeit, die Aufgeschlossenheit und Gastfreundschaft der Neuseeländer. Sie haben, vergleiche ich es mit unserer deutschen Mentalität, ein ausgeprägtes Gespür für das Miteinander. Vom Engagement der Eltern im Kindy (Kindergarten) und bei den schulischen und freizeitlichen Aktivitäten ihrer Kinder über das vorweihnachtliche Pot-Luck Dinner (Mitbringparty) in der Nachbarschaft bis zum ausgelassenen gemeinsamen Barbecue auf dem Campingplatz mit bis dato völlig Unbekannten — um nur ein paar der Beispiele für dieses angenehme und ziemlich allgemeingültige Wir-Gefühl, das rasch entsteht, zu nennen. Was bei uns eher Ausnahmen sind, ist im Sozialgefüge Neuseelands eine Selbstverständlichkeit, von der ich großer Fan bin.
Des Weiteren macht eine vielerorts verankerte unkomplizierte Spontanität das Bereisen und Erleben des Landes zu so etwas wie einem Kinderspiel. In vielen Fällen absolut praktisch. (Für mich als planende Instanz gelegentlich eine kleine Herausforderung. Aber hey, nach Monaten färbte die Kiwi-Mentalität in Ansätzen auch tatsächlich auf mich ab. Das sei mal beiläufig festgestellt.)
Wer das Sich-treiben-Lassen mag oder anstrebt zu perfektionieren, ist in NZ goldrichtig. Und auch die zahlreichen, übers Land verstreuten und vom Department of Conservation zur Verfügung gestellten Campingplätze und Hütten machen es ziemlich einfach, im Hier und Jetzt das echte und unkomplizierte Kiwi-Outdoorflair hautnah zu erleben.
Außerdem sticht die Naturverbundenheit der Kiwis durchaus bemerkenswert hervor. Damit meine ich, dass in vielen Familien darauf wert gelegt wird, a) im Freien (im Grünen) unterwegs zu sein und damit b) die natürlichen Facetten, welche die Heimat zu bieten hat, schätzen zu lernen.
Wanderungen durch den Busch, Picknicks oder Camping gehören ganz selbstverständlich zum Familienleben dazu. Natürlich lebt das Land zu Teilen vom Tourismus und damit von der Vermarktung ihrer Naturphänomene, doch diese werden gleichermaßen geschützt. Die Touristen auch aktiv und besonnen mit jener Notwendigkeit zu konfrontieren, darauf wird bewusst geachtet.
(Allerdings sollte nicht davon abgesehen werden, andererseits auf einige große Missstände aufmerksam zu machen. Diese existieren verstärkt im landwirtschaftlichen Sektor und fallen beispielsweise dem Naturschutz in den Rücken. Dass nach wie vor unter anderem Roundup zur großflächigen Bekämpfung von Herbiziden eingesetzt wird, lässt eher Unverständnis (meinerseits) zurück und steht deutlich im Kontrast zu vielen anderen Bestrebungen des Umweltschutzes.)
Wer NZ also einmal genauer erkunden möchte, dem stehen (spontan) zahlreiche Türen offen. Zumeist weiß man gar nicht, in welches Erlebnis man sich zuerst stürzen möchte. Also unter allen nur erdenklichen Umständen unbedingt mehr als einen zweiwöchigen Aufenthalt anvisieren!!! Eine Empfehlung, die ich geben möchte.
Was mir, weil es mich nachdrücklich beeindruckt hat, sofort immer als erstes einfällt, ist die ehrliche Herzlichkeit, die Aufgeschlossenheit und Gastfreundschaft der Neuseeländer. Sie haben, vergleiche ich es mit unserer deutschen Mentalität, ein ausgeprägtes Gespür für das Miteinander. Vom Engagement der Eltern im Kindy (Kindergarten) und bei den schulischen und freizeitlichen Aktivitäten ihrer Kinder über das vorweihnachtliche Pot-Luck Dinner (Mitbringparty) in der Nachbarschaft bis zum ausgelassenen gemeinsamen Barbecue auf dem Campingplatz mit bis dato völlig Unbekannten — um nur ein paar der Beispiele für dieses angenehme und ziemlich allgemeingültige Wir-Gefühl, das rasch entsteht, zu nennen. Was bei uns eher Ausnahmen sind, ist im Sozialgefüge Neuseelands eine Selbstverständlichkeit, von der ich großer Fan bin.
Des Weiteren macht eine vielerorts verankerte unkomplizierte Spontanität das Bereisen und Erleben des Landes zu so etwas wie einem Kinderspiel. In vielen Fällen absolut praktisch. (Für mich als planende Instanz gelegentlich eine kleine Herausforderung. Aber hey, nach Monaten färbte die Kiwi-Mentalität in Ansätzen auch tatsächlich auf mich ab. Das sei mal beiläufig festgestellt.)
Wer das Sich-treiben-Lassen mag oder anstrebt zu perfektionieren, ist in NZ goldrichtig. Und auch die zahlreichen, übers Land verstreuten und vom Department of Conservation zur Verfügung gestellten Campingplätze und Hütten machen es ziemlich einfach, im Hier und Jetzt das echte und unkomplizierte Kiwi-Outdoorflair hautnah zu erleben.
Außerdem sticht die Naturverbundenheit der Kiwis durchaus bemerkenswert hervor. Damit meine ich, dass in vielen Familien darauf wert gelegt wird, a) im Freien (im Grünen) unterwegs zu sein und damit b) die natürlichen Facetten, welche die Heimat zu bieten hat, schätzen zu lernen.
Wanderungen durch den Busch, Picknicks oder Camping gehören ganz selbstverständlich zum Familienleben dazu. Natürlich lebt das Land zu Teilen vom Tourismus und damit von der Vermarktung ihrer Naturphänomene, doch diese werden gleichermaßen geschützt. Die Touristen auch aktiv und besonnen mit jener Notwendigkeit zu konfrontieren, darauf wird bewusst geachtet.
(Allerdings sollte nicht davon abgesehen werden, andererseits auf einige große Missstände aufmerksam zu machen. Diese existieren verstärkt im landwirtschaftlichen Sektor und fallen beispielsweise dem Naturschutz in den Rücken. Dass nach wie vor unter anderem Roundup zur großflächigen Bekämpfung von Herbiziden eingesetzt wird, lässt eher Unverständnis (meinerseits) zurück und steht deutlich im Kontrast zu vielen anderen Bestrebungen des Umweltschutzes.)
Wer NZ also einmal genauer erkunden möchte, dem stehen (spontan) zahlreiche Türen offen. Zumeist weiß man gar nicht, in welches Erlebnis man sich zuerst stürzen möchte. Also unter allen nur erdenklichen Umständen unbedingt mehr als einen zweiwöchigen Aufenthalt anvisieren!!! Eine Empfehlung, die ich geben möchte.