Cornelia Funke: Tintenherz
Cornelia Funke zählt zu den bekanntesten und weltweit erfolgreichsten Kinder- und Jugendbuchautorinnen unseres Landes. Und nicht zu Unrecht wird sie von Zeit zu Zeit als die deutsche J. K. Rowling betitelt. Sie kreiert stets aufs neue wundersame Fantasiewelten, in die junge und jung gebliebene Leser immer wieder hineintauchen können.
Die Tintenwelt ist eben eine solche himmlisch fantastische Sphäre, in welcher der nicht untypische Kampf zwischen Gut und Böse auf einer vollkommen neuen Ebene und bereichert durch die Gabe der Autorin zur schönsten Wortmalerei und glorreichen Fantasie stattfindet.
~ Rezension ~
Entdecke
die Welt zwischen den Zeilen …
Mo
ist Buchbinder mit Leib und Seele und hat die Gabe mit seiner Stimme
Geschichten zum Leben zu erwecken. Die Figuren entspringen förmlich
ihren Büchern. Allerdings nur im Tausch gegen Personen aus der
realen Welt. So verlor Mo vor Jahren seine Frau Resa an die
Tintenwelt und hat seither keine Geschichte mehr laut gelesen.
Als
seine Tochter Meggie dieses Geheimnis entdeckt, fühlt sie sich
Büchern zugewandter als je zuvor. Doch als die beiden samt Großtante
Elinor plötzlich Capricorn, dem grausamen Herrscher der Tintenwelt,
gegenüberstehen, beginnt ein Abenteuer, das die magische Märchenwelt
in einen Ort verwandelt, an dem Angst, Schrecken und Terror regieren.
Cornelia
Funke zählt zu den wenigen deutschen Kinder- und Jugendbuchautoren,
die auch international erfolgreich sind. Zu Recht! Mit Tintenherz schafft sie eine wunderbar bunte und fantasievolle Welt samt
magischer Geschöpfe und echter Gefühle.
Zauberhafte Details inmitten einer komplexen Handlung bieten besten Lesespaß für die ganze Familie. Als besonderes Extra empfinde ich die liebevollen Illustrationen der Kapitel, die Funke selbst entworfen hat. Für mich hat die bunte Wortgewandtheit, mit welcher das Abenteuer um Meggie und Mo erzählt wird, der Geschichte eine wirkliche Prise Magie verliehen.
Alles
in allem ein sehr schönes Buch, für alle, die es lieben, sich in
Fantasiewelten zu verlieren. Wer nicht genug bekommen kann, der
sollte unbedingt die komplette Trilogie, sprich Tintenblut und Tintentod lesen. Zauberhafte Details inmitten einer komplexen Handlung bieten besten Lesespaß für die ganze Familie. Als besonderes Extra empfinde ich die liebevollen Illustrationen der Kapitel, die Funke selbst entworfen hat. Für mich hat die bunte Wortgewandtheit, mit welcher das Abenteuer um Meggie und Mo erzählt wird, der Geschichte eine wirkliche Prise Magie verliehen.
F★ZIT: Mirakulös. Clever. Gewandt.