Tom Beck: Americanized Tour 2013
Die Musik Tom Becks ist für mich schon lange kein Geheimtipp mehr. Dies sei nur einmal dem Folgenden vorangestellt:
Doch nachdem das neu erschienene Live-Album von Tom Beck nun sozusagen den endgültigen Ausschlag gegeben hat, seinem Berlin-Konzert der aktuellen "To the Roots Tour" beizuwohnen, meinten die Köpfe hinter der sehr engagierten Fanseite Tom Beck Support - BeckPort, ich dürfe es mir jetzt nicht nehmen lassen, ebenfalls ein paar Worte zu jenem auf CD gebrannten musikalischen Schlüsselerlebnis zu schreiben. Okay, in Ordnung. Wenn ihr meint, aber ihr seid echt verrückt ...
Daher nun hier die Premiere der Rezension eines Musikalbums. Ein Musikalbum, das zeitweise in arg strapazierter Dauerschleife läuft und damit ein sehr besonderes Flair in mein Wohnzimmer bringt ... und immer bringen wird. Unbezahlbar gut!
~ Rezension ~
Musik als pures Lebensgefühl
Ein Musikalbum, das eine Geschichte erzählt. Die Geschichte eines Konzertabends, bei dem der charismatische Tom Beck mit seiner Band, den formidabel spielenden Horny Honks, nicht nur die Bühne stürmt und diese für sich einnimmt, sondern eine gesamte Location elektrifiziert und die Herzen eines mitgerissenen Publikums für sich gewinnt. Ein Doppelalbum, dessen 20 Tracks mit einer exquisiten und live mitgeschnittenen Mischung aus rasant interpretierter, sehr tanzbarer Musik und hingebungsvoll eingesungenen sanften Tönen, die durchaus für Gänsehaut sorgen, aufwartet. Stimme, Emotionen, instrumentale Untermalung und schlichtweg das gewisse Etwas.
Mit seinem im Oktober 2013 erschienen Doppelalbum Americanized Tour 2013 konservierte Tom Beck die Erinnerungen an die gleichnamige Live-Tour in perfekter Ausführung und bringt damit nun ein echtes Lebensgefühl in die heimischen vier Wände.
Das Album serviert den perfekten Cocktail aus unmissverständlich nach Rock klingenden Tracks, taktvollem Countryflair und samtweichen Balladen mit Hintergrund auf dem Silbertablett.
Getragen werden die Interpretationen, an deren Entstehung der Singer/Songwriter Beck zum überwiegenden Teil selbst mitwirkte, natürlich von der wandelbaren Stimme des Sängers. Seine Klangfarbe reicht hierbei von intensiver Rauheit über einnehmende Rauchigkeit bis hin zu einem weichen Schmelz. Ganz nach Belieben spielt Tom Beck mit seiner Stimme und verleiht seinen Liedern damit eine Lebendigkeit, die sich nicht nur gut anhört, sondern eben auch gut anfühlt.
Volle Unterstützung erfährt der Gesang dank einer breit aufgestellten und mit spürbarem Enthusiasmus in Erscheinung tretenden Band. Die Horny Honks ziehen an (E-) Gitarren, Schlagzeug, Bass, Keyboard und Akkordeon sämtliche Register, sodass für ein Feuerwerk an instrumentaler Stimmigkeit gesorgt ist. Eine passende Atmosphäre wird somit entsprechend dem Grundtenor eines jeden Liedes kreiert.
Da es sich um einen Livemitschnitt handelt, transportiert das Album zusätzlich den Bonus des tatsächlichen Konzertbesuchs. Denn sowohl Tom Becks unterhaltsam-humorvolle "Pausenfüller" als auch das Mitwirken und die verdiente Reaktion des Publikums werden dem Hörer nicht vorenthalten.
Wenn Musik dieses Etwas hat, das sich nicht unbedingt in Worte fassen lässt, von dem aber jeder sofort weiß, was gemeint ist, wenn man es ansatzweise versucht zu beschreiben, dann muss ich bedingungslos mehr davon haben.
Ebendies trifft auf Tom Becks Arbeit hinterm Mikrofon, an den Instrumenten und mit Stift und Papier in der Hand beim Texten zu: Seine Lieder erzählen von der Ironie des Lebens und dem Sich-selbst-treu-Bleibens, von (un)erfüllten Männerträumen und gebrochenen Herzen. Mal verschmitzt, mal sehnsuchtsvoll, mal entschlossen — auch diesbezüglich stimmt die Mischung.
Insgesamt ein Album, dessen Cover zwar in minimalistischem Schwarzweiß gehalten ist, dessen Inhalt allerdings alles andere als überschaubar daherkommt. Vielmehr kommt eine musikalische Mannigfaltigkeit zum Vorschein, die manch einen verblüffen, viele andere vollends erfüllen mag.
F★ZIT: Unverfälscht. Intensiv. Unterhaltend.
Ein Musikalbum, das eine Geschichte erzählt. Die Geschichte eines Konzertabends, bei dem der charismatische Tom Beck mit seiner Band, den formidabel spielenden Horny Honks, nicht nur die Bühne stürmt und diese für sich einnimmt, sondern eine gesamte Location elektrifiziert und die Herzen eines mitgerissenen Publikums für sich gewinnt. Ein Doppelalbum, dessen 20 Tracks mit einer exquisiten und live mitgeschnittenen Mischung aus rasant interpretierter, sehr tanzbarer Musik und hingebungsvoll eingesungenen sanften Tönen, die durchaus für Gänsehaut sorgen, aufwartet. Stimme, Emotionen, instrumentale Untermalung und schlichtweg das gewisse Etwas.
Mit seinem im Oktober 2013 erschienen Doppelalbum Americanized Tour 2013 konservierte Tom Beck die Erinnerungen an die gleichnamige Live-Tour in perfekter Ausführung und bringt damit nun ein echtes Lebensgefühl in die heimischen vier Wände.
Das Album serviert den perfekten Cocktail aus unmissverständlich nach Rock klingenden Tracks, taktvollem Countryflair und samtweichen Balladen mit Hintergrund auf dem Silbertablett.
Getragen werden die Interpretationen, an deren Entstehung der Singer/Songwriter Beck zum überwiegenden Teil selbst mitwirkte, natürlich von der wandelbaren Stimme des Sängers. Seine Klangfarbe reicht hierbei von intensiver Rauheit über einnehmende Rauchigkeit bis hin zu einem weichen Schmelz. Ganz nach Belieben spielt Tom Beck mit seiner Stimme und verleiht seinen Liedern damit eine Lebendigkeit, die sich nicht nur gut anhört, sondern eben auch gut anfühlt.
Volle Unterstützung erfährt der Gesang dank einer breit aufgestellten und mit spürbarem Enthusiasmus in Erscheinung tretenden Band. Die Horny Honks ziehen an (E-) Gitarren, Schlagzeug, Bass, Keyboard und Akkordeon sämtliche Register, sodass für ein Feuerwerk an instrumentaler Stimmigkeit gesorgt ist. Eine passende Atmosphäre wird somit entsprechend dem Grundtenor eines jeden Liedes kreiert.
Da es sich um einen Livemitschnitt handelt, transportiert das Album zusätzlich den Bonus des tatsächlichen Konzertbesuchs. Denn sowohl Tom Becks unterhaltsam-humorvolle "Pausenfüller" als auch das Mitwirken und die verdiente Reaktion des Publikums werden dem Hörer nicht vorenthalten.
Wenn Musik dieses Etwas hat, das sich nicht unbedingt in Worte fassen lässt, von dem aber jeder sofort weiß, was gemeint ist, wenn man es ansatzweise versucht zu beschreiben, dann muss ich bedingungslos mehr davon haben.
Ebendies trifft auf Tom Becks Arbeit hinterm Mikrofon, an den Instrumenten und mit Stift und Papier in der Hand beim Texten zu: Seine Lieder erzählen von der Ironie des Lebens und dem Sich-selbst-treu-Bleibens, von (un)erfüllten Männerträumen und gebrochenen Herzen. Mal verschmitzt, mal sehnsuchtsvoll, mal entschlossen — auch diesbezüglich stimmt die Mischung.
Insgesamt ein Album, dessen Cover zwar in minimalistischem Schwarzweiß gehalten ist, dessen Inhalt allerdings alles andere als überschaubar daherkommt. Vielmehr kommt eine musikalische Mannigfaltigkeit zum Vorschein, die manch einen verblüffen, viele andere vollends erfüllen mag.
F★ZIT: Unverfälscht. Intensiv. Unterhaltend.
P.S.:
Für all diejenigen, die eine Kostprobe auf die Ohren bekommen möchten,
gibt's hier Nice Guys zu hören.