Es gibt Bücher, an denen komme ich schlichtweg nicht vorbei. Aus überaus triftigen, aber mitunter durchaus verschiedenen Gründen...
...mag sein, dass es der kuschelige Gemütlichkeitsfaktor ist, nachdem wir besonders während der Wintermonate Ausschau halten, der mich nicht hat zögern lassen, The Little Book of Hygge von Meik Wiking in mein heimisches Bücherregal zu holen. Die liebevollen Buchbeschreibungen einiger meiner geschätzten Bloggerkollegen taten diesbezüglich ihr Übriges. Ich war also leichte Beute.
...mag sein, dass New York Diaries — Sarah aus der Feder von Carrie Price genau diesen Ich-war-noch-niemals-in-New-York "Blues" aufs Schönste zum Klingen bringt, den ich so liebe, sodass ich unmöglich hätte widerstehen können. Bin ich durchschaubar? Macht in diesem speziellen Fall ganz und gar nichts.
...mag sein, dass Uwe Haucks Depression abzugeben eine jener eloquenten, unverfälschten und vor allem inhaltsreichen Lebensgeschichten ist, die uns die Scheuklappen vor dem Krankheitsbild "Depression" nimmt und ich bereits die Leseprobe beeindruckend fand.
Trotz ihrer großen Unterschiedlichkeit wie Tag und Nacht haben diese drei Werke eines gemeinsam: Ich entwickle ihnen gegenüber einen konsequenten Muss-ich-lesen-Drang. Lange Rede, kurzer Sinn. Ich bin dann mal weg...